Editorial

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Februar 2017 – Sieben Jahre GENNETZ

Ein wenig leiser ist es geworden, wegen anderer Schwerpunkte… Aber wir bleiben dran und danken für Zusendungen.

Bald werden wir sechs Jahre alt! (15 01 2016)

Nun, die letzten Monate waren ja nicht gerade mit Aktivitäten gesegnet. Ein bisschen da, ein bisschen im Facebook. Andere Projekte ließen keine Zeit mehr für dieses Projekt. Das Auf und Ab im Bereich Agro-Gentechnik habe ich sehr wohl mitverfolgt.

Warum sollte es da anders sein wie in anderen Lebensbereichen? Wir leben in einer ziemlich chaotischen Zeit.

Mehr denn je erkenen wir, dass es auch jeden von uns ankommt. Dass jeder von uns danach zu trachten hat, sein Leben achtsam zu leben – aber auch darauf zu achten, dass es ihm gut geht. Wir erkennen, dass wir sehr mächtig sind, weil wir erschaffen uns unsere Realität. Punktum. Die Konsequenzen sind weitreichend. Lebensplanung, Gesundheit, Alltagsbewältigung, Konsumverhalten – was wir denken, wirkt sich aus.

Mit jedem Einkauf entscheiden wir, ob wir uns Gutes tun, die Umwelt zusätzlich belasten… und was produziert und zum Verkauf angeboten wird.

Im Übrigen gibt es keine „Goldene Regel“, was zu tun ist – und das kann auch nicht sein. Aus Bächlein werden Flüsse und die Flüsse werden zum Strom. Die Summe von alledem, was wir tun, wirkt sich auf das Weltgeschehen aus. Und so betrachtet, spielt es eine Rolle, ob man meditiert, bewusst einkauft, protestiert, vorträgt, sein Umfeld aufklärt, sich Zeit für seine Kinder nimmt,  auf seine Gesundheit achtet, Informationen weitergibt.

Das GENNETZ ist ein kleines Scherflein. Es braucht täglich viele, viele kleine Scherflein für etwas Großes.

Und worauf es aus meiner Sicht und Erfahrung sonst noch ankommt – darüber hoffe ich heuer mehr schreiben und veröffentlichen zu können.

Zwei Jahre GENNETZ (07 03 2012)

Zwei Jahre gibt es das GENNETZ – und an die 25.000 Zugriffe gab es bereits.

Kein Grund zu Euphorie, aber immerhin ein deutliches Zeichen, dass die Seite genutzt wird. Die große Mehrheit der Zugriffe erfolgt auf die Startseite.

Vieles könnte, sollte besser sein. Aber es ist wie es ist. Finanzielle Unterstützung nach wie vor null Euro, null Cent und manchmal ist die Motivation bei Gott nicht hoch, Text reinzustellen, oft auch auf weiteren Seiten ein weiteres Mal, Links einzurichten,…

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt – abgedroschener Spruch, aber weise.

Mehr interessierte Menschen sollen Zugang zu spezifischen Informationen bekommen, möglichst aktuell, diese Informationen bleiben online, können bei Recherchen von Nutzen sein… So einfach ist das.

In dieser chaotischen Zeit kann ein kleines Scherflein vielleicht auch etwas bewirken. Und darum machen wir weiter, informieren, unabhängig, mitunter mit kühnen Einsprengungen, auch Kontroverses bietend. GENNETZ soll ein offenes Forum sein und bleiben.

Herzlichst, Gia

Im Dezember 2011

Wir halten bei an die 20.000 Zugriffen, ansonsten ist die Situation unverändert. Brandende Wogen von Abwehr und Hoffnung und scheinbarer Vergeblichkeit, als ob das Zünglein auf der Waage nie ganz genau weiß, wohin es sich im nächsten Augenblick bewegt. Wird das Profitparadigma sich noch länger behaupten, oder nähert sich der silberne Schimmer vom Horizont und senkt sich auf unsere Häupter? Immer mehr Menschen erkennen, wer sie sind, warum sie auf Erden sind und dass wir nicht getrennt von der Natur sind, sondern mit ihr verbunden. Dass alles, was wir der Erde angetan haben, uns selber antaten. Sie wissen, sie fühlen, was zu tun ist.

Für mich und meine Helfer, wobei heuer wieder ganz besonders mein eifrigster redaktioneller Partner Freimut Gruber hervorzuheben ist, ist wieder Zeit für Rückblick und Ausblick. Ja, wir haben uns oft die Finger beinahe wund getippt, um unserem freiwilligen Informations-Auftrag gerecht zu werden. Viel Holz verwandelte sich in Wärme und Rauch, viel Strom wurde von Lichtern und Rechnern gefressen. All die Energien fließen für Mutter Erde, für ein bewussteres Leben, für eine respektvolle Behandlung aller Lebewesen.

In all der Zeit gab es als Energieausgleich nicht einen Cent, geschweige denn dass mich jemand mal auf ein Bier eingeladen hätte. Do betrachtet, wäre die ehrenamtliche Betreibung von Websites eher gelangweilten existenzgesicherten Beamten, Pensionisten, whatever, anzuraten. Für mich ist’s mit meinem marginalen Einkommen und zahlreichen Verpflichtungen schlichtweg eine Verrücktheit.

Mal sehen, ob mal was anders ist. Ob von irgendeiner Seite einmal ein Energieausgleich kommt. Ob mir jemand freiwillig einen Link von Gennetz auf seinen Seiten anbietet. Vielleicht gibt’s ja auch schon wo Links abgesehen von meinen eigenen, und ich ahne es nur nicht.

Jedenfalls habe ich für mich entschieden, ich bleibe auch 2012 so verrückt und mache weiter. Ich habe mich ein- für allemal entschieden, meinem Herzen zu folgen. Solange ich mir noch Holz und Strom für weitere nächtliche Sitzungen am Computer leisten kann, bleibe ich dran. Mitmenschen, ich kann euch nur sagen, es ist völlig abgehoben, was eine solche Entscheidung für Folgen hat! Jedenfalls, auch wenn es nur das Herz sagt und nicht der Verstand: Zu irgendwas ist es bestimmt gut, dass ich all diese Informationen zusammentrage. Ich glaube daran, ja will daran glauben, dass meine, unsere Arbeit zu mehr dient als Gratiswerbung für die empfohlenen Akteure, Vortragenden und Autoren zu sein, von denen kaum jemals ein Dankeswort zu vernehmen ist.

Wenn unser Christkindlein, später Jesus der Christus genannt, davongelaufen wäre, weil man ihm gesagt hätte, wie sein Dank ausschauen würde, noch ehe er Mitte 30 wird, weil er – vermutlich war’s so – ja wusste, wie es mit seinem Werk, seiner Lehre die nächsten 2..000 Jahre weitergehen würde, dann sähe es auf unsere Welt auch anders aus – wenn sie nicht schon längst zerstört wäre.

Mit dem Christkind möcht‘ ich mich klarerweise nicht vergleichen, aber manchmal, wenn man mit offenem Herzen durch die Welt geht, kann man ihm nachfühlen, unserem größten Lehrer, Heiler und Helfer.

Heute übrigens flatterte bei mir ein großes Briefkuvert ins Haus. Es enthielt eine wunderbare CD und einem wunderschönen Kalender der wunderbaren Gudrun Kargl, einer jungen Kärntner Künstlerin mit ganz großem Herzen. Ich war überrascht und wie vom Donner gerührt. Und dann weinte ich mal zwei Stunden nonstop.

Leser, der du das zufällig liest, ich kenne viele gut situierte Menschen in verschiedensten Berufen. Schon viele klopften mir wohlwollend und gütig auf die Schulter und ließen sich meinen selbstgemachten Uhudler gut schmecken. Vermutlich freuten sie sich auch über die alljährlichen Weihnachtsgrüße mit eigenen Kunstdrucken. Ich kenne auch Leute, die – und das ist ihr gutes Recht  und einer großartige Aufgabe – sich auf den Import und Verkauf gentechnikfreier Futtermitteln spezialisierten und wirklich wirklich gut davon leben. Ich kann die, lieber Leser, versichern, ich habe von niemandem auch nur einen Cent für diese Webseite gesehen.

2011 war für mich und meine Familie in absolut jeder Hinsicht ein Jahr des Desasters. Alles, was ein wenig Ausgleich schuf, war schon Balsam. Es gab noch genügend Leute, die daraus, dass ich um etwas kämpfte, das mir zusteht, auch noch ihr persönliches Kapital schlugen. Und da kommt auf einmal ein Packerl aus meiner Heimat mit so viel Liebe und so vielen Herzen.

Ich glaube, ich kann es ihr gar nicht sagen, das würde sie verlegen stimmen. Sie hat mir dieses Päckchen mit dem großen Dankeschön für all die vielen, vielen, für die ich mich so sehr engagiere, dass es kaum mehr Privatleben gibt, für all die, die nicht danke sagen können, für sie alle gegeben. Als ob sie geahnt hätte, dass mir diese Weihnachten das Herz zerbrochen wäre.

In diesem Sinne, frohe Weihnachten.

Im Jänner 2011

Mitte Jänner, und 4.000 Anklicks – viel für eine unbekannte Website, wenig für die Einwohnerzahl unseres Landes.  Weiter geht’s…

Gia

Liebe BesucherInnen,

Wer sich auf diese Seite verirrt, muss eine außergewöhnliche Persönlichkeit sein.

Trotz beharrlicher Arbeit an vielen Seiten und Facetten bleiben die Zugriffe einer elitären Minderheit auf einige hitverdächtige Seiten in diesem Portal beschränkt.

Auf die „Basics“ fanden schon einige User, auf die Veranstaltungs- und Zitate-Seiten noch nie, jedenfalls nach Rückmeldung von wordpress. Da ich selber ein sehr neugieriger Mensch bin, der gerne recherchiert, wundert mich das ein bisserl.

Bisherige Statistik: an die 3.000 Zugriffe, wobei es ab Juni richtig los ging.

Nun, das Portal ist bis dato weitgehend auf die Informationsbedürfnisse der Plattform-TeilnehmerInnen zuschnitten. Es wurde dank wordpress mit null Budget erstellt und wird mit null Euro Budget betreut. Entsprechend, so könnte man sagen, schaut es aus. Für 20111 mache ich mir Gedanken, wie ein dermaßen textlastiges Portal mit einer solchen ungeheuren Vielfalt an Aktivitäten und Schwerpunkten übersichtlicher gestartet werden kann.

Mehr  als bisher sollen Verweise zu didaktisch gut aufbereiteten Seiten erfolgen – schließlich ist es nicht notwendig, das Rad neu zu erfinden.

Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation mit Initiativen in anderen Ländern.

Mein persönliches Ziel ist es, einfache Info-Karten zu schaffen und die Kunst mehr sprechen zu lassen, mein Engagement für ein gentechnikfreies Europa in mein generelles Engagement für die Natur einzubetten.

Freuen würde ich mich echt und ehrlich über Links zu diesem Portal. Bisher habe ich Dutzende Seiten verlinkt, Hunderte Links angebracht, doch bisher gab es noch keine einzige Gegenverlinkung. Das dauert aber lange, bis ihr uns beschnuppert habt… 😉

Liebes Christkind, lieber Weihnachtsmann, wer auch immer zuständig ist – bitte…

Gia