A23_029647_2009_0016_GR_Bericht_GVOfreieZoneneu_pdfa_sig_sig PDF
Liebe…,
Am Donnerstag, 20. Oktober 2011 wurde beiliegende Evaluierung (Erweiterung) der GVOfreien Zone der steirischen Landeshauptstadt Graz EINSTIMMIG beschlossen!
Inhaltlich ist sie die beste GVO-freie Zone, welche ich in der EU kenne! Original in der Beilage.
Ich habe sie im Frühjahr 2010 initiiert (ebenso jene aus 2006), nun ist sie beschlossen.
Ich hoffe auf zahlreiche Gemeinden und Städte, die diesem Beispiel folgen!
Ein klarer Sieg für alle Konsumenten und Landwirte!!
Aus meiner Sicht freut es mich ganz besonders, dass die zweitgrößte Stadt Österreichs einen derart innovativen und weitsichtigen Beschluss fasste.
Graz setzt damit die Tradition nach den Initiativen 1996 und 2006 fort und bleibt damit führend und beispielgebend in der gesamten EU!
Dieser Beschluss stärkt Konsumenten gleichermaßen wie Produzenten, ihre Zukunft gentechnikfrei gestalten zu können.
Die internationalen Entwicklungen zeigen: Ohne Gentechnik essen und wirtschaften können, ist ein Überlebensrezept und Grundvoraussetzung, unabhängig und gesund zu bleiben.
Es ist zu hoffen, dass es viele Nachahmer gibt!
Herzlich
Manfred
Mehr über Manfred Grösslers Engagement nachzulesen in seinen Publikationen (Anm. Red. GDEU).
Wir freuen uns sehr darüber, dass Graz sich zu diesem mutigen Schritt in die richtige Richtung entschlossen hat, gratulieren und wünschen uns, dass dies der Anfang einer Welle ist, die unser ganzes Land erfasst (Red. GDEU).
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Salus PM 18-2011_2011-10-28 PDF
Bildunterschrift: Die Gewinner des Salus-Journalistenpreises 2011 mit dem
Stifter Otto Greither, geschäftsführender Gesellschafter des
Naturarzneimittel-Herstellers Salus.
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Pressemitteilung von Salus, Bruckmühl
Salus-Journalistenpreis 2011
Preisträger ausgezeichnet
München/Bruckmühl, 28. Oktober 2011 – Die diesjährigen Preisträger des
Salus-Journalistenpreises erhielten gestern im Rahmen einer Preisverleihung
im Presseclub München ihre Ehrungen. Aufgrund der zahlreichen hochkarätigen
Beiträge hatte die Jury entschieden, den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis
dieses Jahr zu teilen. Der erste Hauptpreisträger ist Stephan Börnecke,
Redakteur bei der Frankfurter Rundschau. Ebenfalls 2.500 Euro gingen an den
zweiten Hauptpreisträger, den freien Journalisten und Dokumentarfilmer
Bertram Verhaag. Der Nachwuchspreis in Höhe von 1.500 Euro wurde auf
Christian Wermke ausgelobt, freier Journalist beim Tagesspiegel. Die Jury
entschied außerdem, zwei jeweils mit 1.500 Euro dotierte Sonderpreise zu
vergeben. Der Journalist und Aktivist Manfred Grössler aus Österreich und
die gesamte Redaktion der Fachzeitschrift Gen-ethischer Informationsdienst
erhielten dieses Jahr einen Sonderpreis. Insgesamt wurden damit Preisgelder
in Höhe von 9.500 Euro vergeben.
Die Siegerurkunden überreichte Otto Greither, Stifter des
Salus-Journalistenpreises und geschäftsführender Gesellschafter des
Naturarzneimittel-Herstellers Salus. Mit der Auszeichnung werden
journalistische Beiträge prämiert, die sich kritisch mit den negativen
Folgen der Agro-Gentechnik auseinandersetzen. „Die Natur zu bewahren und
nicht auszubeuten, die Artenvielfalt und das Naturerbe für alle zu erhalten
und nicht den Profiten Einzelner auszuliefern, dies ist unser Anliegen“,
sagte Otto Greither bei der Preisverleihung. „Mit Ihren ausgezeichneten
Beiträgen kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, die Menschen für die Risiken
der Agro-Gentechnik zu sensibilisieren und über die Gefahren aufzuklären,
ein gutes Stück näher“, bedankte sich Greither bei den Journalisten.
Der erste Hauptpreisträger, Stephan Börnecke, erhielt 2.500 Euro für seinen
Artikel „Grünes Mäntelchen für Gensoja“, der am 05.10.2010 in der
Frankfurter Rundschau publiziert wurde. Er thematisiert in seinem
investigativen Artikel das „Greenwashing von Gentechnik“ durch die Industrie
beim Anbau von Gensoja und kritisiert in diesem Zusammenhang den Missbrauch
des Nachhaltigkeitsbegriffs.
Die Gäste im Münchener Presseclub sahen auch einen zwölfminütigen
Zusammenschnitt des Siegerbeitrags von Bertram Verhaag, der für seinen
Dokumentarfilm „Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes“,
der am 10.03.2011 zum ersten Mal in einem deutschen Kino lief, ausgezeichnet
wurde. Der Dokumentarfilm greift das wichtige und journalistisch
vernachlässigte Thema des „Kaufs von Wissenschaftlern“ auf. In seinem
bereits vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm zeigt Verhaag, welche Folgen
die Privatisierung von Wissenschaft hat. Verhaag macht klar, dass nur noch
ein Bruchteil aller Wissenschaftler im Bereich der Gentechnik weltweit
unabhängig forschen und agieren kann.
Der Nachwuchspreisträger, Christian Wermke, erhielt eine Auszeichnung für
seinen Artikel zum Thema „Gentechnik im Futtermittel“. Sein Beitrag „Ein
kleines bisschen Verschmutzung“ erschien am 27.02.2011 im Tagesspiegel. In
seiner Laudatio lobte der Juryvorsitzende Michael Märzheuser die hohe
journalistische Qualität aller Einsendungen und das Engagement der
Ausgezeichneten. „Die Wettbewerbsbeiträge haben gezeigt, dass das Thema
Agro-Gentechnik stets aktuell ist und bleiben wird“. Die kritische
Auseinandersetzung mit der Agro-Gentechnik sei somit keine mediale
Eintagsfliege, sondern ein Dauerthema für kritischen und investigativen
Journalismus, betonte Michael Märzheuser.
So wurde Manfred Grössler aus Österreich für seinen seit über 20 Jahren
andauernden Kampf gegen Gentechnik und seine zahlreichen journalistischen
Publikationen dieses Jahr mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Grösslers
Engagement trug wesentlich dazu bei, dass Österreich bis heute
gentechnikfrei geblieben ist. Ebenfalls mit einem Sonderpreis ausgezeichnet
wurde die gesamte Redaktion der Fachzeitschrift Gen-ethischer
Informationsdienst, der seit über 25 Jahren das einzige deutschsprachige
Fachmagazin darstellt, das kritisch und auf höchstem fachlichem Niveau
regelmäßig zum Thema Gentechnik publiziert.
Die Resonanz auf den in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgelobten
Salus-Journalistenpreis war überwältigend. In der Jury des
Salus-Journalistenpreises saßen wie im Vorjahr Jürgen Binder, Vorsitzender
Gentechnikfreies Europa e.V., Mascha Kauka, Gründerin der Stiftung AMAZONICA
und Michael Märzheuser, geschäftsführender Gesellschafter der
MärzheuserGutzy Kommunikationsberatung. Auf Grund des großen Erfolges soll
der Preis 2012 erneut ausgeschrieben werden.
Weitere Informationen zum Salus-Journalistenpreis, den Gewinnern und den
Siegerbeiträgen finden Sie auf der Internetseite unter
www.salus-journalistenpreis.de.
Über Salus
Mit annähernd 400 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro
gehört Salus zu den Marktführern in der Reformwaren-Branche. Als einer von
wenigen Naturarzneimittelherstellern in Europa deckt Salus den gesamten
Herstellungsprozess selbst ab – von der Saat, über die Ernte bis hin zur
Verarbeitung und Abfüllung. Dabei unterzieht sich Salus den höchsten
pharmazeutischen Arzneimittel-Qualitätsstandards und den
Bio-Qualitätsstandards für Lebensmittel. Die Rohstoffe werden größtenteils
aus kontrolliert ökologischem Anbau bezogen. Auf Konservierungsstoffe,
künstliche oder naturidentische Aromen wird gänzlich verzichtet. Seit 1991
kultiviert Salus seine Heilpflanzen in Chile, denn dort sind Wasser und Luft
noch frei von Schadstoffen und der Boden unberührt von künstlichen Düngern,
Pflanzenschutz- oder Unkrautbekämpfungsmitteln.
Die Salus-Unternehmensgruppe setzt sich zusammen aus den drei Einzelfirmen
SALUS Haus, SALUS Pharma und Schoenenberger, die alle über eine
jahrzehntelange Erfahrung in der Heilmittelbranche verfügen. Salus wurde
1916 von dem Arzt Dr. Otto Greither in München gegründet und wird seit 1945
von seinem Sohn geleitet. Heute werden Salus-Produkte in 60 Länder auf der
ganzen Welt exportiert. Zu den bekanntesten gehören das Eisentonikum
Kräuterblut®-Floradix®, Floravital, der Markenklassiker Olbas® Tropfen sowie
die Frischpflanzen-Presssäfte von Schoenenberger. Sitz des Unternehmens ist
seit 1968 das oberbayerische Bruckmühl bei Rosenheim.
Ansprechpartner für die Medien
SALUS Haus Dr. med. Otto Greither
Nachf. GmbH & Co. KG
Dr. Ulrich Mautner
Bahnhofstraße 24
83052 Bruckmühl
Telefon +49 (0)8062. 901 0
Telefax +49 (0)8062. 919 7
ulrich.mautner@salus.de
c/o MärzheuserGutzy Kommunikationsberatung GmbH
Michael Märzheuser/Philipp Bücker
Theresienstraße 6-8/Ecke Ludwigstraße
80333 München
Telefon +49 (0)89.288 90-480
Telefax +49 (0)89.288 90-45
salus@maerzheusergutzy.com
www.maerzheusergutzy.com
(Die Hervorhebungen im Text sind von GDEU).
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Einige Fotos von der Auftaktveranstaltung „Agro-gentechnikfreie Steiermark“ in Nestelbach im Ilztal am 28.10.2011 in Kürze.