Oberösterreich

Der Keimlingsbäcker – Bio-Dinkelkeim-Brot

http://www.keimbrot.at/

http://www.topagrar.at/ackerbau/Rueckschlag-fuer-Gentechnik-bestaetigt-GV-freien-Weg-Oberoesterreichs-796920.html
 
Rückschlag für Gentechnik bestätigt GV-freien Weg Oberösterreichs
16.03.2012

Der aktuelle Befall einer gentechnisch veränderten Maissorte der Firma Monsanto durch den Maiswurzelbohrer sei eine Bestätigung für den oberösterreichischen Weg der Gentechnikfreiheit. „Ein vermeintlicher Vorteil einer GV-Maispflanze hat sich als vergänglich erwiesen „, so OÖ Agrarlandesrat Max Hiegelsberger, der sich europaweit im Netzwerk der gentechnikfreien Regionen für ein Selbstbestimmungsrecht beim Anbau von GV-Pflanzen einsetzt. „Die Entscheidung gegen Gentechnik auf den Feldern hat sich für diese 55 Regionen im Netzwerk als sinnvoll bestätigt, die versprochene Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer durch ein „Anti-Käfer-Protein “ hingegen als trügerisch erwiesen, was jenen Landwirten, die dem Gentechnik-Riesen Monsanto Vertrauen geschenkt haben, nun teuer zu stehen kommt.
Auf EU-Ebene ist am vergangenen Freitag im Umweltministerrat mit der Vertagung der Entscheidung eine wertvolle Möglichkeit für ein EU-weites Selbstbestimmungsrecht beim Anbau von GVO verstrichen. „Seit 2002 kämpft Oberösterreich auf EU-Ebene für eine einheitliche Lösung. Die Regionen sollen selbst entscheiden dürfen, ob sie den Anbau von sogenannten GVO zulassen. Es ist das Um und Auf für die heimische Landwirtschaft, vor einer möglichen Auskreuzung von GVO-Sorten geschützt zu werden „, so Hiegelsberger. Er hofft, dass durch Aufdeckung der Resistenzbildung GV-Befürwortern deutlich gemacht wird, dass gentechnisch veränderter Mais „nicht hält was er verspricht “ und die Landwirtschaft nachhaltig geschädigt werden kann. „Oberösterreichs Felder sind gentechnikfrei. Dieser Verzicht muss auf EU-Ebene rechtlich abgesichert werden“, fordert Hiegelsberger.

http://www.meinbezirk.at/Urfahr(Umgebung)/bez_93/channel_1-1-16/chsid_1/uid_14542/id_913441

„Staatsbankrott noch heuer“
(31.03.11) Wirtschaftsprofessor Hörmann: Wer Bankschulden zurückzahlt, macht einen Fehler

Franz Hörmann, Gastprofessor an der Linzer JKU, übt viel Kritik am aktuellen Wirtschaftssystem. Er spricht über Banken und darüber, wie unser Geld demnächst verschwindet.

BezirksRundschau: Wann, wie und wodurch wird das Geld verschwinden?
Franz Hörmann: Noch heuer durch den kompletten Staatsbankrott. Wenn sowohl die Vereinigten Staaten als auch die größten europäischen Länder nicht einmal noch die Zinsen auf die Staatsschuld bezahlen können, ist das die Definition des Staatsbankrotts. Das hat unmittelbar zur Konsequenz, dass sämtliche Staatsanleihen, die ja als Deckung des Geldes gelten, wertlos sind. Damit ist dann auch das Geld wertlos. Das ist eine einfache Sache und passiert mathematisch zwingend in diesem Jahr.

BezirksRundschau: Das heißt eine Hyperinflation?
Hörmann: Nein. Einfach Wertlosigkeit. Dem Großteil der heutigen Bevölkerung wird das Geld einfach ausgehen. Sie werden es gar nicht mehr kriegen, weil sie kein Einkommen mehr haben. Es wird Arbeitslosigkeit geben in einem unglaublichen Ausmaß, weil keiner mehr Produkte kaufen kann. Menschen die heute nämlich ihre Bankschulden zurückzahlen, machen einen großen Fehler, denn dadurch wird Geld vernichtet. Jeder der jetzt sagt, wir befinden uns in einer Krise, ich spare und zahle Schulden zurück macht genau das Verkehrte. Schulden zurückzuzahlen, auch Staatsschulden, ist ein Fehler, weil durch Schulden Geld erzeugt und durch Rückzahlung vernichtet wird.

BezirksRundschau: Wie?
Hörmann: Durch den Buchungssatz. Wenn eine Forderung ausgebucht wird, ist das Geld als rechtliches Zahlungsmittel weg. Es geht ja nicht um die Zettel oder um die Münzen. Es geht auch nicht um die elektronischen Pünktchen. Es geht um den Buchungssatz. Durch eine Bilanzverlängerung wird es erzeugt und durch eine Bilanzverkürzung wird es vernichtet. Es ist dann rechtlich gesehen weg. Und das Geld, das Banken als Kredit verleihen, haben sie ja gar nicht. Wenn eine Bank einen Kredit von 100 zur Verfügung stellt, dann hat sie das Geld nicht. Welches Risiko hat somit die Bank?

BezirksRundschau: Null?
Hörmann: Null Risiko, richtige Antwort. Sie muss nach dem Gesetz der Mindestreservevorschriften nur 2 Prozent haben. Wenn die Bank nur 2 Prozent des Geldes wirklich hat, aber 6 Prozent Zinsen kassieren darf, hat sie eine Gewinnspanne von 200 Prozent. So eine Gewinnspanne hat man sonst nur bei Drogenhandel und Prostitution. Nein Moment, die Erdölwirtschaft hat 800 Prozent. Und weil ja Banken selbst im Kredit Geld erzeugen können, können sie natürlich jederzeit ihr Eigenkapital erzeugen. Daher hebeln sich Eigenkapitalgrenzen, wie Basel 2 sowieso aus. Basel 2 ist übrigens eine Erfindung der amerikanischen Banken. In Amerika selbst wurde es nie eingeführt. Es dient nur als Waffe gegen ausländische Banken.

BezirksRundschau: Dient Basel 2 den Banken nicht als Schutz?
Hörmann: Jeder, der behauptet Bankrun oder so etwas hat mit Eigenkapital zu tun, der kriegt ein Nicht-Genügend in Buchhaltung. Das ist einfach idiotisch und falsch. Aber natürlich sagen das Banker. Auch der Governor Novotny hat gesagt: Die Kredite sind durch die Einlagen der Sparer gedeckt. Und jetzt muss man ihm sagen, er versteht die Bankbilanzen nicht. Denn was sind denn Spareinlagen in der Bankbilanz? Das sind Schulden für die Bank. Das ist Geld, das die Bank den Sparern schuldet. Und wie kann ich denn mit Schulden Kredite decken? Denn die Münzen, die Scheine, das Geld, das behält die Bank nicht. Das ist nicht der Dagobert Duck. Die schmeißen das nicht in den Tresor und baden drinnen. Das ist sofort wieder irgendwo am Kapitalmarkt, wird verzockt und kommt vielleicht wieder zurück vielleicht aber auch nicht.

BezirksRundschau: Österreich geht also so bankrott wie Griechenland?
Hörmann: Alle Staaten werden zwangsläufig bankrott gehen, weil die Schulden gar nicht rückzahlbar sind. Das ist denkunmöglich, weil das Geld gar nicht vorhanden ist. Wenn man sagt, es liege auf den Sparbüchern, dann ist das eine Idiotie, denn als Zahlungsmittel ist es nicht vorhanden. Das ist ein Eintrag in eine Buchungszeile und sind Schulden der Banken. Wir haben heutzutage die Situation, dass Münzen und Bankscheine gesetzliche Zahlungsmittel sind. Das sogenannte Buchgeld ist aber kein gesetzliches Zahlungsmittel, das ist nur eine Forderung. Wenn Sie heute ihr Geld auf die Bank tragen, dann gehört es Ihnen nicht mehr. Sie geben damit Ihr Eigentum auf. Denn die Bankeinlage kommt in die sogenannte Sammelverwahrung der Bank. Dort haben sie nur mehr eine Forderung auf ihr Geld. So kann die Bank jederzeit sagen: Tut mir leid, ich habe das Geld verspielt oder hergeschenkt oder selbst verkonsumiert, Sie kriegen es nicht mehr. Das ist in der heutigen Form der Bank gesetzlich zulässig.

BezirksRundschau: Verschuldet sich der Staat am Kapitalmarkt?
Hörmann: Nein, nicht am Kapitalmarkt, er ist bei den Privatbanken verschuldet. Den Kapitalmarkt als Institution gibt es nicht. Das ist ja nur ein Wortspiel. Es gibt ja nur die Teilnehmer am Kapitalmarkt. Diese spielen untereinander Spiele. Das ist so, wie in einem Pokerzimmer. Sie schulden dem Pokerzimmer nichts. Sie schulden den individuellen Spieler etwas. So schuldet der Staat den einzelnen Banken etwas. Das ist natürlich vollkommen absurd, grotesk und skurril, denn die Banken, bei denen der Staat selber verschuldet ist, sind genau die Banken, die er jetzt mit Steuern gerettet hat. Das ist der Schwachsinn in diesem Konstrukt.

BezirksRundschau: Unser Geld verschwindet, was kommt dann?
Hörmann: Als erstes kommt so etwas wie funktionales Geld, wie Lebensmittelmarken, um die Grundbedürfnisse zu decken.

BezirksRundschau: Regionalwährungen?
Hörmann: Nein, das kann nicht funktionieren. Die haben keine Chance, weil sie immer nur in einer viel zu kleinen Region gelten.

BezirksRundschau: Beim Freigeld von Wörgl in Tirol hat das aber sehr gut funktioniert?
Hörmann: Nein, das kann auch nicht funktionieren, weil damals hat man zur Deckung von Freigeld 7000 Schilling in eine Bank eingelegt, und das haben wir ja dann nicht. Wir schöpfen uns einfach selber das Geld aus der Luft, das wir haben wollen, das ist überhaupt kein Problem.
Währungen an sich gibt es nämlich überhaupt nicht. Weil wir mit Geld immer einen Preis bezahlen. Aber ein Preis ist ein Wertverhältnis, eine dimensionslose Größe. Das heißt etwas wie Schilling, Euro, Dollar, Yen, Pfund, das ist ein vollkommener Unsinn, weil eine Relation keine Dimensionszahl besitzen kann. Dieses Anhängsel, Dollar, Euro, Pfund, war ursprünglich ein Hoheitszeichen. Das haben die Herrscher in ihren Königreichen angehängt als Transaktionserlaubnisschein. Die haben gesagt: das ist mein Siegel, damit erlaube ich eine wirtschaftliche Tätigkeit in meinem Herrschaftsgebiet. Dann hat man das blöderweise als Wert betrachtet, um damit zu spekulieren. Das ist ein Hoheitswappen, das man als Wert betrachtet und irgendwo verhökern will – das ist krank. Es ist ein Hoheitszeichen und sonst nichts.

BezirksRundschau: Sie sprechen Hoheiten an. Inwieweit ist unser Wirtschaftssystem ein Erhaltungssystem geschaffen für „Eliten“?
Hörmann: Zu hundert Prozent, es war nie etwas anderes. Die Familienmitglieder und Freunde der Politiker haben ihre eigenen Banken und können denen – wann immer sie wollen – Kredite, Vorzugsaktien, Wertpapiere, von denen sie wissen, dass der Kurs steigt, und laufend risikolose Gewinne zukommen lassen. Massenweise und nur so. Das geht wie man sieht in Kärnten sogar auf Landesebene. Wahrscheinlich sogar auf der Gemeindeebene, wenn es eine Gemeindebank ist. Banken sind private Geldpressen.

BezirksRundschau: Der Ökonom Stephan Schulmeister hat an der Linzer Uni kürzlich gesagt, die Wirtschaftswissenschaft ist eine autistische Wissenschaft. Was sagen sie dazu?
Hörmann: Die Veränderungen, die wir jetzt momentan haben, werden dazu führen, dass es Wirtschaftswissenschaften gar nicht mehr geben wird. Wirtschaftswissenschaften haben schon jetzt, so wie sie heute in den Lehrbüchern steht, keine Existenzberechtigung mehr. Überhaupt keine. Jeder, der heute so etwas noch vorträgt, der muss das wirklich vor seinem eigenen Gewissen verantworten können. Wir brauchen Psychologie, wir brauchen Soziologie, wir brauchen Technologie und wir brauchen ein anderes Menschenbild. Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften sind keine Wissenschaften. Weil etwas, das ich nicht überprüfen kann, das ich aber aus Gründen, die ich nicht erklären kann, anderen als Norm vorgeben will, kann man nicht mit Wissenschaft rechtfertigen. Das sind nichts anderes als Fassaden zur Aufrechterhaltung von Herrschaftsmustern. Diese brechen jetzt zusammen, durch die freie Informationsvernetzung.

Reaktion auf den Staats-Bankrott-Artikel:

Österreich wird gentechnikfrei!

Am 22. Februar 2011 haben die EU-Mitgliedsstaaten beschlossen, dass in Futtermittelimporten künftig illegale (= in der EU nicht zugelassene) Gentechnik-Sorten bis zu 0,1 Prozent vorhanden sein dürfen. Das offizielle Österreich stimmte für die Regelung – verantwortlich sind die Minister Berlakovich und Stöger. Nur mehr das EU-Parlament kann diesen Skandal stoppen. Nicht einmal die USA toleriert in ihrem Land kleinste Mengen illegaler gentechnisch veränderter Organismen (GVO), die EU will es aber tun – obwohl es EU-Recht widerspricht. In Wahrheit sind die Politiker vor dem Druck der USA und Teilen der Futtermittelindustrie, die der Gentechnik-Lobby nahe stehen, in die Knie gegangen. Gentechnische Verschmutzung soll als „normal“ angesehen und so der Gentechnik zum Durchbruch verholfen werden.

Doch das Gegenteil ist der Fall, indem wir ein großes Ziel erreichen: „Österreich wird gentechnikfrei!“ Und das zu 100 Prozent, auch in der Fütterung, im Sinne der Konsumenten und im Sinne der bäuerlichen Landwirtschaft.

Kommen Sie zu nachfolgenden Veranstaltungen in nächster Zeit. ALLE Konsumenten und Bauern sind herzlich willkommen – auch jene, die (noch) für die Gentechnik sind:

Sa, 26. Februar, ab 9.00 Uhr: Erde&Saat Wintertagung „Österreich wird gentechnikfrei“, Gasthof Voralpenbräu, Hauptstraße 13, 4642 Sattledt

http://www.erde-saat.at/wintertagung-1/

 

„Risiko Gentechnik“

Der hessische Landwirt Gottfried Glöckner schildert, wie er voll auf die Gentechnik setzte und dadurch alles verlor.

Do 17.3., 19.30 Uhr: Festsaal Marbach/Donau, 3671 Marbach/NÖ

Fr 18.3., 19.30 Uhr: Gasthaus Bauer, 3925 Arbesbach/NÖ 
Sa 19.3.: 19.30 Uhr: Mistelbach/NÖ

Di 22.3., 19.30 Uhr: Gasthof Fellner, Bahnhofsrestaurant, Bahnhofstraße 19, 4870 Vöcklamarkt/OÖ,

Mi 23.3., 20.00 Uhr: Schmankerlwirt, Brückenstraße 15, 4191 Vorderweißenbach/OÖ

Herzliche Grüße,
Klaus Faißner
Freier Journalist


IG-FLEISCH

4844 Regau, Nr. 22

Obmann: Leo Steinbichler Tel.  0664/53 090 70

Aurach, 24.01.2011

Presseaussendung mit der Bitte um Veröffentlichung!

Der Skandal im Skandal!

Jene Dioxinwerte, die bei Eiern und Schweinefleisch in der BRD gemessen wurden und als Skandal veröffentlicht bzw. dargestellt wurden, sind bei Fisch und Fischproduktion erlaubt!

MEHR… >

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BAUERN FORDERN ENDE DER PREISSCHLEUDEREI >

Liebe Freundinnen und Freunde,

In zwei Wochen, am Samstag den 22. Jänner 2011, findet unsere Veranstaltung zu „Was essen wir in Zukunft – Agrarpolitik nach 2013“ auf der Landwirtschaftskammer Oberösterreich statt – siehe beiliegende EINLADUNG – Programm Seite 2!

Ich möchte Dich persönlich recht herzlich dazu einladen! Wir haben einen international hoch-renomierten Experten aus der Schweiz für den Impulsvortrag gewinnen können. Dr. Hans R. Herren ist Träger des Welternährungspreises und Vizepräsident des Weltagarrates – siehe die Homepage seiner Initiative http://www.biovision.ch/de/

Weiters diskutieren wir mit VertreterInnen von ATTAC, Bio-Austria dem Unabhängigen Bauernverband und Via-Campesina Austria über die Chancen für eine kreislauforientierte Zukunft der Landwirtschaft auf Basis der aktuellen Vorschläge der EU-Kommission zur Zukunft der Agrarpolitik nach 2013!

Für die organisatorische Vorbereitung freuen wir uns über Deine Anmeldung!

mit lieben Grüßen,

Wolfgang Pirklhuber

PS: Diese Einladung kann natürlich an weitere InteressentInnen weitergeleitet werden – Eintritt ist frei!

Was_Essen_wir_in_Zukunft_nach_2013 pdf
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Abg. z. NR DI Dr. Wolfgang Pirklhuber
Sprecher für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Regionalpolitik
Grüner Klub im Parlament, A-1017 Wien
Tel. 01-40110-6672 Fax 01-40110-6882
email: wolfgang.pirklhuber@gruene.at, web:http://www.pirklhuber.at

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http://www.biologisch.at/Bio-News/Leben/Bienensterben-nimmt-kein-Ende.html

Bienensterben nimmt kein Ende

Giftige Maisbeize in D und I verboten, in Ö nicht! Foto: www.imkereizentrum.at

OÖ. Landesverband für Bienenzucht bittet um Unterstützung im Kampf gegen den Einsatz von Nervengiften, die die heimischen Bienen bedrohen.

Bereits 2008 gab es in Deutschland durch den Einsatz von Neonicotinoiden, das sind Nervengifte,  zur Maisbeizung massive Bienenverluste: 12.500 Bienenvoelker waren geschaedigt (800 Imker betroffen). Dieselbe Situation war in der Po-Ebene zu beobachten mit 50.000 (!) betroffenen Bienenvoelkern und einer regelrechten Flucht der Imker mit ihren Voelkern aus dieser Region.

Daraufhin wurde die Zulassung dieser Mittel in Deutschland und Italien aufgehoben. Auch heuer, 2010, hat es in beiden Laendern keine Zulassung gegeben. Anders in Oesterreich: Da die 2008 aufgetretenen Bienenschaeden nicht wissenschaftlich dokumentiert waren, sah man in Oesterreich leider keine Veranlassung zu einem Verbot.

2009 wurden vom Bieneninstitut der AGES alle Verdachtsfaelle untersucht und bestaetigt, dass alle von Imkern beobachteten und gemeldeten Faelle tatsaechlich Vergiftungsschaeden in Zusammenhang mit der Maisbeizung sind. Die Dunkelziffer der nicht erkannten oder nicht gemeldeten Vergiftungsschaeden ist hoch. Es wurden auch in Betrieben ohne Vergiftungsverdacht Bienenbrotproben (Bluetenpollen in Waben eingelagert) gezogen und in 10 von 16 Betrieben (67 Prozent) war eine Belastung durch Beizmittelwirkstoffe nachweisbar. Trotzdem wurden diese Wirkstoffe fuer 2010 neuerlich zugelassen und erfahrungsgemaess wird 50 Prozent des Maissaatgutes damit gebeizt.

Auch heuer kam es in Österreich wieder zu Vergiftungen

Die Vergiftungssituation wiederholte sich 2010 ganz analog. Auch dieses Jahr wurde die Mehrzahl der Verdachtsfaelle bei Bienenvergiftungen positiv bestaetigt. Dies zeigt dass die von der AGES fuer den Anbau verordneten Auflagen nicht ausreichend sind, um eine Vergiftung auszuschliessen.

Die Bienen sind ein hochwirksamer Bio-Indikator: sie zeigen Fehlentwicklungen im Oekosystem unmittelbar auf und weisen auf Probleme mit negativen Folgen fuer die Nahrungsproduktion und die Biodiversitaet in aller Deutlichkeit hin. Ein Umdenken in der Anwendung dieser extrem wirksamen Nervengifte ist hoechst angebracht.Ersuchen an Herrn Bundesminister Berlakovich, die Zulassung dieser Mittel zurückzuziehen: Jetzt unterzeichnen

„Egal was die Bauern machen, sie haben immer Schuld“
Imker Jagersberger spricht in der Interviewserie „Bienensterben“ von Global 2000 über die „Feigheit Entscheidungen abzulegen“ und den Chemiekonzernen, die sich aus der Verantwortung stehlen. Zum Interview


Quellen:

www.imkereizentrum.at
www.global2000.at

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Wir haben folgenden Text aus einem e-mail Verkehr  aus Oberösterreich bekommen:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die Zeckenschutzimpfung (FSME) findet ab sofort nicht mehr in den Schulen statt. (auch auf den Gemeinden nicht mehr).

Es war früher die dritte Impftour (~ Anfang März).

Die Möglichkeit sich auf der BH impfen zu lassen besteht nach wie vor (zu bestimmten angekündigten Terminen).

Das heißt auf deutsch, würde Anita Petek sagen:

In Oberösterreich  haben die Behörden beschlossen, dass weder in Schulen noch in Gemeinden die FSME Impfung verabreicht wird.

Wir hoffen natürlich, dass noch andere Bundesländer sich ein Beispiel daran nehmen!

Bitte benachrichtigen Sie uns, falls es bei Ihnen auch solche guten Nachrichten gibt!

Herzliche Grüße Franziska Loibner, Aegis Österreich

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Sie können außerdem einen Vortrag von Dr. Loibner anlässlich einer Einladung

zur AZK Konferenz in der Schweiz unter http://www.youtube.com/watch?v=_voQ8YmPEOU ansehen!

AZK heisst Anti Zensur Koalition

Liebe Grüße Franziska Loibner

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