Josef Feilmeier und Volker Helldorff berichten, mahnen, fragen

Neue Wege (Links) >

Liebe Freunde ,

nach vielen Vorträgen, mitunter auch eine ganze und sehr schöne Woche im Norden von Deutschland, sammelten sich wieder einige wichtige Informationen. Nachfolgende eine Zusammenfassung der Meldungen. Einige werden diese bereits kennen, aber es soll jeder Bürger darüber informiert sein.

Einen Zusammenhang mit neuen Tierkrankheiten vor allem mit dem Wirkstoff Glyphosat erforscht auch an der Uni Hohenheim ein Kollege von Don Huber. Don Huber meint, dass diese Krankheiten/Viren nicht neu seien, sondern jetzt nur bessere Bedingungen vorfänden. Er will weiterforschen und zur gegebenen Zeit die Ergebnisse veröffentlichen, aber sicher nicht über die FDA.

Alleine die Tatsache, dass eine gefährliche Seuche, die Mensch und Tier betrifft, durch Genfütterung ausgelöst werden könnte, soll den leichtsinnigen Umgang mit Genfutter bald unmöglich machen.

Gefährliche Seuche durch Gensoja?

1.)In dem  Brief vom 17.01.11. von dem US Wissenschaftler Don Huber an den US Landwirtschaftsminister Vilsack wird –streng vertaulich- von einem neuen Krankheitserreger berichtet, der bei Verfütterung von Gensoja oder Genmais auftritt und die Tiere unfruchtbar und krank macht. Die Erklärung ist: die Genpflanzen haben bis zu 50 % weniger Nährstoffe. Prof. Huber warnt vor dem Kollaps der gesamten US Landwirtschaft und fordert ein sofortiges Moratorium.
2.)Im ZDF Frontal 21 Dez. 11. wird von Prof. Helge Böhme,Uni Göttingen von einer neuen Krankheit in Deutschland berichtet, den er „chronischen Botulismus“nennt. Diese Krankheit hat schon 2 000 Ställe befallen und es mussten tausende Tiere notgeschlachtet werden. Auch die Tierpfleger werden von der Krankheit befallen und erkranken sehr schwer.  Muskelschwund.
Mit dem Gen-Soja fressen die Tiere täglich ein Antbiotikum und die Gengifte Glyphosat und Tallowamine. Beim Genmais kommt dann noch das Gift des Bazillus Thuringensis dazu. Der Beginn dieser Epidemie deckt sich mit dem Beginn der intensiven Fütterung mit Gensoja vor 15 Jahren. Die Behörde macht die Augen zu. Es gibt keine zentrale Erfassung, keine Studien und keine Entschädigung. Diese Krankheit könnte direkt zusammenhängen mit
Der Verfütterung von genverändertem Mais oder Soja.
Ein Beispiel: Bei dem epidemischen Schweinedurchfall hatten viele Schweinzüchter einer Region in ihren Ställen einen chronischen Durchfall und eine extrem hohe Sterilität, welche auch mit einem eigens entwickelten Impfstoff nicht bekämpft werden konnte. Durch die Umstellung auf gentechnikfreie Fütterung  wurde die Krankheit schließlich besiegt. Ähnliche Beobachtungen machte auch der Landwirt Gottfried  Glöckner aus Hessen, dem nur diejenigen Kühe an Durchfall und Entzündungen eingegangen sind, die von der Gen-Mais gefressen hatten. Die anderen blieben gesund.
In den USA kam es durch den genveränderten „Star Link“ Mais zu chronischem Durchfall und Erbrechen bei über 10 000 Menschen.
Der Nachweis wäre sehr einfach und rasch:
Zuerst müsste man erheben, ob Biobetriebe auch von Botulismus betroffen sind. Wenn nein, dann versuche man mit genfreier Fütterung in den kranken Ställen. Gibt es dann keine Neuerkrankungen mehr, dann liegt die Ursache auf der Hand. Wenn sich der Zusammenhang des chronischen Botulismus mit dem genverändertem Futter bestätigt, dann wird es höchste Zeit, die Gentechnik zu verbieten. Egal ob dieser Zusammenhang nun besteht oder nicht. Durch das Essen von gentechnisch gefütterten Tierprodukten könnte jederzeit, eine ähnliche Epidemie auftreten. Denn Sicherheitsstudien gibt es, durch den Glauben der EU an die „substantielle Äquivalenz“ (Gleichwertigkeit) auch bei uns nicht.
Alleine die Zusammenhänge die Don Huber gefunden hat, verlangen ein Verbot. von genverändertem Futter.

volker@helldorff.biz

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Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg

M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 – 14
E: volker@helldorff.biz

Siehe auch Anhang

Die aktuellen Versuchsfelder in Deutschland:

http://www.genfoodneindanke.de/wp/2012/02/02/naturkost.de

– 02.02.2012

Neue Aktion  – zur Nachahmung zu empfehlen:

Im hessischen Vogelsbergkreis entsteht eine neue Initiative, Landeier zu dem zu machen, was man von ihnen eigentlich immer erwartet hat  –  nämlich mit gesundem Futter erzeugt. Viele Verbraucher meinen, dass Landeier vom Bauern um die Ecke gentechnikfrei erzeugt werden. Leider weit gefehlt. Der Initiator Dr. Peter Hamel startet diese Initiative, die sich im ganzen Land ausbreiten soll. Denn gentechnikfreie Futtermittel für die Hühner gibt es genug. Und bei „gentechnikfrei“ sind auch keine Antibiotika notwendig.

Also fragen Sie Ihren Eierproduzenten, ob er schon gentechnikfrei füttert. Regionale Erzeugnisse alleine sind nichts wert. Was nutzt ein Produzent aus der Region, wenn er Futtermittel verwendet, die Pflanzenschutzmittel enthalten. „Regional“ ist nur dann TOP, wenn das Futter gesund ist. Hochwertige Lebensmittel entstehen nämlich nicht daran, welcher Landwirt es ist, wo er herkommt, welche Stallform er hat oder welches Zettelzertifikat draufklebt,  sondern einzig vom eingesetzten Futter. Dazu noch aus der Region, um die heimische kleinbäuerlich Agrarwirtschaft zu unterstützen, rundet die Sache erst ab.

Beachten Sie bei allen Futtermitteln, dass der Zusatz „Hergestellt aus gentechnisch veränderten Sojabohnen / Mais / usw.“  nicht drauf steht. Dies gilt auch für alle anderen Tierarten und auch Hobbytiere.

Also Augen auf beim Einkauf!!! „Macht die Augen auf zum Schauen, sonst werdet ihr sie einmal brauchen, um zu weinen“ (Zitat Erwin Schneiderbauer)

Siehe Anhang „Eier.pdf“

Neueste Informationen zur Umstellung deutscher Verarbeiter und Vermarkter auf „Ohne Gentechnik“ –  und weitere wichtige Infos zu dieser hochaktuellen Sache  –  im Internet unter http://www.ohnegentechnik.org

Bitte immer wieder hineinschauen und beim Einkauf diese Firmen unterstützen.

Soweit heute.
Viele Grüße

Feilmeier Josef
–        Internationale Arbeitsgruppe Futtermittel und Markt NON-GVO
–        Gründungsmitglied VLOG Berlin, Verband Lebensmittel ohne Gentechnik
http://www.feilmeier.info

Eier PDF

Der erste Camembert ohne Gentechnik PDF

Gentechnikfrei_KronenZeitung PDF

Pressetext Rotkäppchen Camembert ohne Gentechnik PDF

ATT00079 Fragen an den österr. Gesundheitsminister von Volker Helldorff doc

11 10 21 Don-Huber-Roth-Protokoll deutsch 2 PDF