Manfred Grössler

Manfred Grössler
Publizist; Dipl. Phyth.
Am Arlandgrund 35/4/8
A-8045 Graz – Austria
Telefon: +43 (0)316 32 39 32; Fax DW: 1
E: manfredgroessler@tele2.at

Plattform Gen Dialog EU

Manfred Grössler | Biografie neu >

Zu Manfred Grösslers Website:
www.groessler.cc >

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Bitte um Besuch und Veröffentlichung:

Drei Fachveranstaltungen der Landeshauptstadt Graz zum Thema Agro-Gentechnik:

Am 20.10.2011 beschloss die steirische Landeshauptstadt Graz  EINSTIMMIG  über Initiave und Vorbearbeitung von Manfred Grössler die Evaluierung ihrer GentechnikfreienZone aus 2006. Sie ist damit EU-weites Vorbild, alle Gemeinden und Einzelpersonen werden eingeladen, mitzutun.
Diese Initiative dient dem Schutz von Konsument und heimischem Produzent(Landwirt, Gärtner und Dienstleister) und soll für einen engeren Schulterschluss  sorgen. Je mehr Menschen dies wissen, desto besser wird es uns gelingen den Wert UNSERER Arbeit und UNSERER Produkte darzustellen.
Die nachstehenden Veranstaltungen dienen zur Information und zur Umsetzung des Beschlusses.
Termine und Referenten:

1)      Sa.5.Mai 2012, 12Uhr,  GVOfreies Saatgut und Risiken des GVO-Saatgut
(gemeinsam mit „Urban Gardening“ , Ganztagsprogramm 9h30-17h),
Ort: Lendloft, Lendplatz 40, 8020 Graz
Referent Dr.Josef Hoppichler, Bundesanstalt für Bergbauernfragen des Österr.Ministeriums

2)      Die.22.Mai, 20Uhr, „Gentechnik und Menschenrechte“
Referentin Christiane Lüst/FIAN und Aktion Genklage/Bayern
Ort: Großer Saal der Landesbuchhandlung, Burggasse 11 – 13/2.Stock, 8010 Graz

3)      Mi.13.Juni, 19Uhr, „GVOfreie Lebens-und Futtermittel“
Referenten: Karl Pilstl/Handelshaus Pilstl/Oberösterreich, Florian Faber/ARGE Ohne Gentechnik/Wien, Dr.med Dieter Schmidt/Ärztekammer Kärnten
Ort: Großer Saal der Landesbuchhandlung, Burggasse 11-13/2.Stock, 8010 Graz
 
Informationen und Anmeldung unter info@gentechnik-expertenforum.at und
Telefon 0316/32-39-32 sowie dem Grazer Umweltamt, Fr.DI Dr.Loidl unter 0316/872-0.

Mit besten Grüßen
Manfred Grössler
Dipl.Phyt; Autor
Träger des Internationalen SALUS-Journalistenpreis 2011
http://www.groessler.cc

Gentech-Graz:  Foto Gesundheitssprecher 17.11.2011

Anbei sensationelles Foto aller Gesundheitssprecher aller Grazer Parteien (vo.li. BGM Stellv.Lisa Rücker/Grüne, Initiator Manfred Grössler, Gemeinderätin/KPÖ, GR Baumann/Grüne, GRin Haas-Wippel/SPÖ,GR Sippel/FPÖ, GRin Ennemoser/ÖVP ).
Grund: der einstimmige Beschluss des Grazer Gemeinderates die beste Gentechnikfreie Zone Europas zu installieren (Original des Beschlusses anbei).
Als Initiator und Umsetzer freue ich mich besonders deshalb, weil die Agro-Gentechnik an sich völlig im Widerspruch zum Thema Zukunftsfähigkeit und  zur Schöpfung steht.
Graz hat damit unter Mitwirkung ALLER Parteien eine vorbildhafte Arbeit im Sinne des Vorsorgeprinzips und zum Schutz natürlichen Lebens geleistet.
In der Hoffnung damit tolle Werbung für alle österr. Landeshauptstädte zur Nachfolge zu machen verbleibe ich.
Manfred

A23-029647_2009_0016 GR_Bericht vollständig unterschrieben PDF

Graz ist „genfrei“ – Initiator: Manfred Grössler

29. Oktober 2011 — Gia | Bearbeiten

A23_029647_2009_0016_GR_Bericht_GVOfreieZoneneu_pdfa_sig_sig PDF

Liebe…,

Am Donnerstag, 20. Oktober 2011 wurde beiliegende Evaluierung (Erweiterung) der GVOfreien Zone der steirischen Landeshauptstadt Graz EINSTIMMIG beschlossen!
Inhaltlich ist sie die beste GVO-freie Zone, welche ich in der EU kenne! Original in der Beilage.

Ich habe sie im Frühjahr 2010 initiiert (ebenso jene aus 2006), nun ist sie beschlossen.
Ich hoffe auf zahlreiche Gemeinden und Städte, die diesem Beispiel folgen!
Ein klarer Sieg für alle Konsumenten und Landwirte!!
Aus meiner Sicht  freut es mich ganz besonders, dass die zweitgrößte Stadt Österreichs einen derart innovativen und weitsichtigen Beschluss fasste.
Graz setzt damit die Tradition nach den Initiativen  1996 und 2006 fort und bleibt damit führend und beispielgebend in der gesamten EU!
Dieser Beschluss stärkt Konsumenten gleichermaßen wie Produzenten, ihre Zukunft gentechnikfrei gestalten zu können.
Die internationalen Entwicklungen zeigen: Ohne Gentechnik essen und wirtschaften können, ist ein Überlebensrezept und Grundvoraussetzung, unabhängig und gesund zu bleiben.
Es ist zu hoffen, dass es viele Nachahmer gibt!

Herzlich
Manfred

Mehr über Manfred Grösslers Engagement nachzulesen in seinen Publikationen (Anm. Red. GDEU).

Wir freuen uns sehr darüber, dass Graz sich zu diesem mutigen Schritt in die richtige Richtung entschlossen hat, gratulieren und wünschen uns, dass dies der Anfang einer Welle ist, die unser ganzes Land erfasst (Red. GDEU).

Salus PM 18-2011_2011-10-28 PDF

Bildunterschrift: Die Gewinner des Salus-Journalistenpreises 2011 mit dem
Stifter Otto Greither, geschäftsführender Gesellschafter des
Naturarzneimittel-Herstellers Salus.

Pressemitteilung von Salus, Bruckmühl

Salus-Journalistenpreis 2011

Preisträger ausgezeichnet

München/Bruckmühl, 28. Oktober 2011 – Die diesjährigen Preisträger des
Salus-Journalistenpreises erhielten gestern im Rahmen einer Preisverleihung
im Presseclub München ihre Ehrungen. Aufgrund der zahlreichen hochkarätigen
Beiträge hatte die Jury entschieden, den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis
dieses Jahr zu teilen. Der erste Hauptpreisträger ist Stephan Börnecke,
Redakteur bei der Frankfurter Rundschau. Ebenfalls 2.500 Euro gingen an den
zweiten Hauptpreisträger, den freien Journalisten und Dokumentarfilmer
Bertram Verhaag. Der Nachwuchspreis in Höhe von 1.500 Euro wurde auf
Christian Wermke ausgelobt, freier Journalist beim Tagesspiegel. Die Jury
entschied außerdem, zwei jeweils mit 1.500 Euro dotierte Sonderpreise zu
vergeben. Der Journalist und Aktivist Manfred Grössler aus Österreich und
die gesamte Redaktion der Fachzeitschrift Gen-ethischer Informationsdienst
erhielten dieses Jahr einen Sonderpreis. Insgesamt wurden damit Preisgelder
in Höhe von 9.500 Euro vergeben.

Die Siegerurkunden überreichte Otto Greither, Stifter des
Salus-Journalistenpreises und geschäftsführender Gesellschafter des
Naturarzneimittel-Herstellers Salus. Mit der Auszeichnung werden
journalistische Beiträge prämiert, die sich kritisch mit den negativen
Folgen der Agro-Gentechnik auseinandersetzen. „Die Natur zu bewahren und
nicht auszubeuten, die Artenvielfalt und das Naturerbe für alle zu erhalten
und nicht den Profiten Einzelner auszuliefern, dies ist unser Anliegen“,
sagte Otto Greither bei der Preisverleihung. „Mit Ihren ausgezeichneten
Beiträgen kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, die Menschen für die Risiken
der Agro-Gentechnik zu sensibilisieren und über die Gefahren aufzuklären,
ein gutes Stück näher“, bedankte sich Greither bei den Journalisten.

Der erste Hauptpreisträger, Stephan Börnecke, erhielt 2.500 Euro für seinen
Artikel „Grünes Mäntelchen für Gensoja“, der am 05.10.2010 in der
Frankfurter Rundschau publiziert wurde. Er thematisiert in seinem
investigativen Artikel das „Greenwashing von Gentechnik“ durch die Industrie
beim Anbau von Gensoja und kritisiert in diesem Zusammenhang den Missbrauch
des Nachhaltigkeitsbegriffs.

Die Gäste im Münchener Presseclub sahen auch einen zwölfminütigen
Zusammenschnitt des Siegerbeitrags von Bertram Verhaag, der für seinen
Dokumentarfilm „Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im Magnetfeld des Geldes“,
der am 10.03.2011 zum ersten Mal in einem deutschen Kino lief, ausgezeichnet
wurde. Der Dokumentarfilm greift das wichtige und journalistisch
vernachlässigte Thema des „Kaufs von Wissenschaftlern“ auf. In seinem
bereits vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm zeigt Verhaag, welche Folgen
die Privatisierung von Wissenschaft hat. Verhaag macht klar, dass nur noch
ein Bruchteil aller Wissenschaftler im Bereich der Gentechnik weltweit
unabhängig forschen und agieren kann.

Der Nachwuchspreisträger, Christian Wermke, erhielt eine Auszeichnung für
seinen Artikel zum Thema „Gentechnik im Futtermittel“. Sein Beitrag „Ein
kleines bisschen Verschmutzung“ erschien am 27.02.2011 im Tagesspiegel. In
seiner Laudatio lobte der Juryvorsitzende Michael Märzheuser die hohe
journalistische Qualität aller Einsendungen und das Engagement der
Ausgezeichneten. „Die Wettbewerbsbeiträge haben gezeigt, dass das Thema
Agro-Gentechnik stets aktuell ist und bleiben wird“. Die kritische
Auseinandersetzung mit der Agro-Gentechnik sei somit keine mediale
Eintagsfliege, sondern ein Dauerthema für kritischen und investigativen
Journalismus, betonte Michael Märzheuser.

So wurde Manfred Grössler aus Österreich für seinen seit über 20 Jahren
andauernden Kampf gegen Gentechnik und seine zahlreichen journalistischen
Publikationen dieses Jahr mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Grösslers
Engagement trug wesentlich dazu bei, dass Österreich bis heute
gentechnikfrei geblieben ist. Ebenfalls mit einem Sonderpreis ausgezeichnet
wurde die gesamte Redaktion der Fachzeitschrift Gen-ethischer
Informationsdienst, der seit über 25 Jahren das einzige deutschsprachige
Fachmagazin darstellt, das kritisch und auf höchstem fachlichem Niveau
regelmäßig zum Thema Gentechnik publiziert.

Die Resonanz auf den in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgelobten
Salus-Journalistenpreis war überwältigend. In der Jury des
Salus-Journalistenpreises saßen wie im Vorjahr Jürgen Binder, Vorsitzender
Gentechnikfreies Europa e.V., Mascha Kauka, Gründerin der Stiftung AMAZONICA
und Michael Märzheuser, geschäftsführender Gesellschafter der
MärzheuserGutzy Kommunikationsberatung. Auf Grund des großen Erfolges soll
der Preis 2012 erneut ausgeschrieben werden.

Weitere Informationen zum Salus-Journalistenpreis, den Gewinnern und den
Siegerbeiträgen finden Sie auf der Internetseite unter
www.salus-journalistenpreis.de.

Über Salus

Mit annähernd 400 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro
gehört Salus zu den Marktführern in der Reformwaren-Branche. Als einer von
wenigen Naturarzneimittelherstellern in Europa deckt Salus den gesamten
Herstellungsprozess selbst ab – von der Saat, über die Ernte bis hin zur
Verarbeitung und Abfüllung. Dabei unterzieht sich Salus den höchsten
pharmazeutischen Arzneimittel-Qualitätsstandards und den
Bio-Qualitätsstandards für Lebensmittel. Die Rohstoffe werden größtenteils
aus kontrolliert ökologischem Anbau bezogen. Auf Konservierungsstoffe,
künstliche oder naturidentische Aromen wird gänzlich verzichtet. Seit 1991
kultiviert Salus seine Heilpflanzen in Chile, denn dort sind Wasser und Luft
noch frei von Schadstoffen und der Boden unberührt von künstlichen Düngern,
Pflanzenschutz- oder Unkrautbekämpfungsmitteln.

Die Salus-Unternehmensgruppe setzt sich zusammen aus den drei Einzelfirmen
SALUS Haus, SALUS Pharma und Schoenenberger, die alle über eine
jahrzehntelange Erfahrung in der Heilmittelbranche verfügen. Salus wurde
1916 von dem Arzt Dr. Otto Greither in München gegründet und wird seit 1945
von seinem Sohn geleitet. Heute werden Salus-Produkte in 60 Länder auf der
ganzen Welt exportiert. Zu den bekanntesten gehören das Eisentonikum
Kräuterblut®-Floradix®, Floravital, der Markenklassiker Olbas® Tropfen sowie
die Frischpflanzen-Presssäfte von Schoenenberger. Sitz des Unternehmens ist
seit 1968 das oberbayerische Bruckmühl bei Rosenheim.

Ansprechpartner für die Medien

SALUS Haus Dr. med. Otto Greither
Nachf. GmbH & Co. KG

Dr. Ulrich Mautner

Bahnhofstraße 24
83052 Bruckmühl

Telefon    +49 (0)8062. 901 0
Telefax    +49 (0)8062. 919 7
ulrich.mautner@salus.de

www.salus.de

c/o MärzheuserGutzy Kommunikationsberatung GmbH

Michael Märzheuser/Philipp Bücker

Theresienstraße 6-8/Ecke Ludwigstraße
80333 München

Telefon    +49 (0)89.288 90-480
Telefax    +49 (0)89.288 90-45
salus@maerzheusergutzy.com

www.maerzheusergutzy.com

(Die Hervorhebungen im Text sind von GDEU).

WIR GRATULIEREN UNSEREM PLATTFORM-PARTNER MANFRED GRÖSSLER SEHR HERZLICH!

21 09 2011

Lieber Herr Grössler,

nochmals herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Salus-Journalisten-Sonderpreises!

Die Jury hat einstimmig beschlossen, dass Sie für Ihren Bericht „Auf dem Weg in den Frondienst des 3ten Jahrtausends?“, erschienen im Oktober 2010 in der Landwirtschaftszeitung Land Technik Leute einen Sonderpreis erhalten sollen.

Mit dem Preis will die Jury Ihre journalistische Leistung, Ihr enormes Fachwissen und Ihren  besonderen Einsatz gegen die Agro-Gentechnik würdigen. Ihr Leben steht im Dienste der Natur, ob als Begründer des überparteilichen Aktionskomitees „Natürliches Wirtschaften“, als Publizist, Autor oder Berater. Unser Jurymitglied Jürgen Binder sagt: „Ohne Leute wie Manfred Grössler wäre Österreich nicht gentechnikfrei“.

Wir freuen uns Ihnen die Auszeichnung bei der Preisverleihung am Donnerstag, den 27. Oktober 2011, um 11.00 Uhr überreichen zu dürfen:

Ort: Internationaler Presseclub München
http://www.presseclub-muenchen.de

Marienplatz 22/IV
80331 München
Telefon (089) 26 02 48 48

Beiträge, Vorträge, Informationen, Informationsweitergabe von Manfred Grössler:

VORTRAG von Jörg Bergstedt in Graz:

Gentechnik-Seilschaften: Wie Behörden & Monsanto kooperieren

OPIS-Microsoft Word – Gentechnik-Vortrag_20.Juli 2011.doc-301 PDF

Liebe Freunde,
die nächste Veranstaltung mit unserem Tatsachen Gentech-Kabarett findet am 16. April 2011 um 14:00 Uhr  im Messezentrum Klagenfurt statt.
Vortragende:
Arzt Dr.Dieter Schmidt, Biolandwirt DI Volker Helldorff
und Gentech-Spezialist & Autor Manfred Grössler,

Es gibt ermässigte Messe-Eintritte (statt 7,- nur 3,-siehe Beilage).
Um zahlreichen Besuch u. Werbung bittet die CREW.

V.Helldorff
Gentechnik A5 PDF

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Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg

M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 – 14
E: volker@helldorff.biz


13 03 2011

Katastrophe in Japan zeigt: Atomkraft ist nicht beherrschbar

http://www.umweltinstitut.org/

Zur Info betreffend Radioaktivität und Konsequenz für Lebensmitteleinkauf.
Ich darf auch das nachfolgende Münchner Umweltinstitut für weitere Infos sehr empfehlen. Dieses Institut liefert auch seit Jahren erstklassige Infos zum Thema Gentechnik. Im übrigen gelten für die Atomkraft die gleichen (Wirtschafts)Mechanismen wie für die Gentechnik: Gewinne werden privatisiert, Kosten werden sozialisiert…..
http://www.umweltinstitut.org/ Manfred Grössler
PS: der gestrige „Gentechniktag“ in St .Stefan ob Stainz (Stmk.) war sehr erfolgreich: Knapp 400 Besucher und der deutliche oft geäusserte Wunsch, jetzt in den jeweiligen Gemeinden selbst eine Aktion zu starten.


—– Original Message —– From: „#DNR Redaktionsbüro Fachverteiler“ <info-berlin@dnr.de>
To: <info-berlin@dnr.de>
Sent: Friday, February 04, 2011 12:28 AM
Subject: Gentechniksicherheit: EU-Kommissar Dalli und US-Expertin sollen Abgeordnete falsch informiert haben

—–Original Message—–
Datum: Thu, 03 Feb 2011 18:33:14 +0100
Von: Dr. Christoph Palme (christoph.palme@gmx.de)
Betreff: COMMISSIONER DALLI GIVES FALSE TESTIMONY CONCERNING GMO LONG TERM TESTS

COMMISSIONER DALLI GIVES FALSE TESTIMONY CONCERNING GMO LONG TERM TESTS

During a hearing conducted by the European Parliament on 12 January 2011 on the safety assessments of GMOs, Commissioner Dalli was asked why the EFSA/EU-Commission don´t conduct the long term tests, which are explicitly prescribed by European law (deliberate release directive, food and feed regulation). Mr. Dalli answered, the conducting of long term tests „is not a commission function, but member state function“.

See: http://www.youtube.com/watch?v=KqjbSL1ou3I

This statement is false. According to the food/feed regulation 1829/2003, the safety assessment is the sole responsibility of the EU. Member States don´t have any say on that. The only task member states have during the authorisation process for GMOs is to accept the dossiers and forward them to EFSA. They even don´t have the competence to request more information (like for instance information on long term effects). This is clearly laid down in art. 5 (2) a (food) and art. 17 (2) a (feed). So contrary to Mr. Dalli it is „the function“ of the EU and not of the Member States to request information on long term effects.

Dalli then continued: „I want to have all the facts, because I feel the responsibilty for the people“. According to Annex II of the deliberate release directive 2001/18, which according to art. 5 (5) a, 17 (5) a is applicable within the food/feed regulation, „long-term effects“ on health and environment have to be conducted. So Mr. Dalli is required by law to request long term tests. What long term tests have to be like, is defined by european environmental law: rat feeding tests of at least 360 days including blood tests. So if Dalli „wants to have all the facts“ (i.e. long-term tests), why doesn´t he request those facts? He is the only competent authority in the EU who has the right to demand this.

So when Mr. Dalli gave the impression, that it allegedly was the „default“ of the member states and not of EFSA/Commission not to request the legally required long term tests, he misleaded the public. Why he did that, still has to be determined. But there are only two explanations: Either he wanted to dodge the issue who is responsible for long-term tests (Member States or EU)and pass the buck to the member states or he is completely unaware of the regulatory system on GMOs in Europe. Both alternatives don´t seem very trustworthy.

Dr. Christoph Palme, legal advisor, court action gmos (Aktion Genklage) Germany, http://www.stopptgennahrungsmittel.de

Dr. iur. Christoph Palme
Wissenschaftliche Beratung Umweltrecht
Legal Research Environmental Law
Waldhäuserstr. 51
72076 Tübingen
Deutschland
0049 (0)7071 687038
0049 (0)177 188 0299

—–Original Message—–
Date: Wed, 02 Feb 2011 01:15:43 +0100
From: Dr. Christoph Palme (christoph.palme@gmx.de)
Subject: SENIOR US GMO SCIENTIST GIVES MISLEADING EVIDENCE IN EUROPEAN PARLIAMENT

SENIOR US GMO SCIENTIST GIVES MISLEADING EVIDENCE IN EUROPEAN PARLIAMENT

Prof. Martina Nevell-McGloughin in her introductive lecture for a hearing in the European Parliament on 12 Junuary 2011 portrayed the US regulatory system supervising GMOs as extremely well. She also said that the GMO risk assessment in the US would be extremely thorough and reliable.

See: http://www.youtube.com/watch?v=KqjbSL1ou3I

This statement is false. Beginning with 2007 a host of highly regarded federal district courts in the USA dealt a sweeping blow to this assertion. All those courts held that the current practice of the supervising authorities (especially the Animal and Plant Inspection Service APHIS and the USDA) infringes (among others) the National Environmental Protection Act NEPA, because those authorities didn’t conduct an environment impact statement EIS at all. Those decisions in July 2010 have been confirmed even by the US Supreme Court (Supreme Court of the United States, No. 09/475, June 21, 2010). The effect of those decisions is that marketing consents for genetically modified alfalfa and sugar beet were declared null and void and further marketing of those products banned, because this would be to dangerous for the environment and – due to contamination risks – for non GMO farming. So US courts bely the statements of Nevell- McGloughin since more than 3 years! Those decisions, which both concerned Monsanto products rocked the whole US regulatory system. It is hardly imaginable that an expert like Nevell-McGloughin, who has been working on prominent position since 1992 in the field of GMOs, didn’t know that, when she gave her speech in the EP claiming just the opposite. This is even more true, as the first court order of this kind has been given by a district court in California (Geertson seed farms et al. vs. USDA et al, No. C 06-01075 CRB, Feb. 13, 2007): Nevell-McGloughin has been working since 1992 at the University of California, Davis.

Dr. Christoph Palme, legal advisor, court action gmos (Aktion Genklage) Germany, http://www.stopptgennahrungsmittel.de


Dr. iur. Christoph Palme
Wissenschaftliche Beratung Umweltrecht
Legal Research Environmental Law
Waldhäuserstr. 51
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0049 (0)7071 687038
0049 (0)177 188 0299

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Wie bereits in meinem erarbeiteten Papier zur GVOfreie Zone Graz aus 2010 vorweggenommen, äußerten sich namhafte Politiker AKTUELL (siehe Beilage) zur Patentierungs-Problematik!
Wir liegen also richtig, wenn die Stadt Graz dies – laut meinem Vorschlag – mit hinein nimmt! Die Zeit drängt.
Ich wiederhole: Die Gentechnik gibt es vor allem wegen der Patentierungs-Absichten von Großkonzernen
zur Abhängigkeits-Machung von ganzen Regionen und Staaten!

Manfred Grössler

Erklärung zu Keine Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere


Einladung

zur Fortbildungsveranstaltung
für alle Berg-und Naturwachtmitglieder

am Samstag, den 20. Nov. 2010
um  16.30 Uhr
Gasthof Stöckelpeter (Nähe Burg Deutschlandsberg)

Thema:
„Es geht um das Ökosystem Erde, die Natur, die Umwelt, die Gesundheit und besonders um die Zukunft unserer Nachkommen!“

„GENTECHNIK-FREI“ bleiben – heißt

Freiheit, Unabhängigkeit & Natur bewahren

Inhalt: Risiken, Herkunft, Hintergründe & Ziele der Gentechnik. Aktueller Stand in Österreich & EU. Warum es auf jeden Einzelnen ankommt.

Zukunft ist möglich: Durch richtiges Verhalten, Essen und Wirtschaften!
Aufklärung dazu ist notwendig!

Referent: Manfred Grössler, Graz.
Buchautor, Mitbegründer von „Gendialog Europa“, Initiator der Gentechnikfreien Zone Graz & des strengsten GMO-Vorsorge-Gesetzes der EU.

Kontakt: https://gennetz.wordpress.com

Möglichkeit der Diskussion und Fragen an den Experten.
Gerhard Huber, als zuständiges LV Mitglied, ist ebenfalls angesagt.
Ende ca. 18.30Uhr anschließend Imbiss und Getränke

Um pünktliches Erscheinen wird ersucht.

Franz Rosenball e.h.
(Bez.Leiter)

DOWNLOAD:

Einlad 20.Nov.2010 Gefahr Gentech doc


Wie würde Jesus Essen einkaufen und seine Mahlzeiten einnehmen?

Ein Impuls von Manfred Grössler*

Aus der Lebensweise Jesu und seinen Taten, lässt sich auch auf seinen Umgang mit

Lebensmitteln grundsätzlich schließen. Doch wie sähe dies heute aus? Könnte der Bezug zu

einem anderen Denken und Verhalten motivieren?

Vortrag mit Bildern

*Sachbuch-Autor, Ernährungstrainer, Dipl.Phytologe (Pflanzen/Kräuterkunde)

  • Termine:

Mi.10.11. 2010 um 19Uhr Pfarrsaal Gratkorn

Fr.12.11.2010 um 19Uhr Pfarrsaal Straden

Mo.15.11.2010 um 19Uhr Pfarrsaal St.Veit/Graz

Mi.17.11.2010 um 19Uhr Pfarrsaal Liezen (Titel: Kraft & Kreativität durchs tägliche Brot)

Do.18.11.2010 um 19Uhr30 Pfarrsaal St.Stefan ob Stainz

Fr.19.11.2010 um 19Uhr30 Pfarrsaal Krieglach

manfredgroessler@tele2.at Tel:0316/32-39-32

http://www.testbiotech.de/node/422

Namens „GenDialogEuropa“ fordere ich die Verantwortlichen in Österreich auf, dagegen Einspruch zu erheben bzw
sich diesem ungeprüftem Risiko durch entsprechende Importverbote sowie durch ein sofortiges generelles Gentechverbot
zu widersetzen.

lg Manfred Grössler

http://www.testbiotech.de/node/422

Testbiotech – 04.11.2010

Halbes Dutzend Insektengifte im ‚Gen-Mais‘

Nicht auf Gesundheitsrisiken getestete Produkte drängen auf Lebensmittelmarkt in der EU

München/Parma. Die europäische Lebensmittelbehörde EFSA befürwortet die Zulassung eines gentechnisch veränderten Mais mit acht zusätzlich eingefügten Genen. Der Mais mit der Markenbezeichnung „SmartStax“, der in der EU als Lebens- und Futtermittel zugelassen werden soll, produziert sechs verschiedene Bt-Insektengifte. Zudem ist er gegen zwei Unkrautvernichtungsmittel resistent gemacht worden. Er wurde von den Firmen Monsanto und Dow AgroSciences durch Kreuzung verschiedener gentechnisch veränderter Pflanzen entwickelt. Auf diese Weise hergestellte Gen-Pflanzen werden auch als „Stacked Events“ bezeichnet. In den USA und Kanada ist SmartStax bereits für den Anbau zugelassen.

Die EFSA hat sich für die Zulassung von SmartStax ausgesprochen, ohne Tests zur Überprüfung der gesundheitlichen Risiken der Pflanzen mit dieser Genkombination zu verlangen. Sie stützt ihre Empfehlung im Wesentlichen auf die Risikobewertung der Ausgangspflanzen, die für die Kombinationskreuzungen verwendet wurden. Testbiotech bewertet die Stellungnahme der EFSA als inakzeptabel: Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Bt-Insektengifte in ihrer Giftwirkung wesentlich verstärkt werden können, wenn sie miteinander kombiniert oder in Kontakt mit anderen Co-Faktoren kommen.

„Vor allem in den USA werden immer öfter gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, in die nicht nur einzelne, sondern mehrere zusätzliche Gene eingebaut wurden. Die EFSA befürwortet generell die Marktzulassung von Stacked Events, ohne dass diese Pflanzen zuvor auf gesundheitliche Risiken untersucht worden sind. Der Markt der EU droht so mit gentechnisch veränderten Pflanzen überschwemmt zu werden, die nie auf ihre Unbedenklichkeit getestet wurden“, sagt Christoph Then von Testbiotech.

Nach Ansicht von Testbiotech müssen Pflanzen mit Stacked Events umfassend auf Risiken untersucht werden, da Kombinationswirkungen sich oft nicht durch eine Prüfung der einzelnen Bestandteile abschätzen lassen. Neben den sechs verschiedenen Insektengiften, die in SmartStax enthalten sind, muss zusätzlich mit Rückständen von den Unkrautvernichtungsmitteln gerechnet werden, gegen die der Mais resistent gemacht wurde. Trotzdem gab sich die EFSA mit Tests zufrieden, bei denen SmartStax lediglich 42 Tage an Masthähnchen verfüttert wurde, um die Futterverwertung zu überprüfen. Testbiotech fordert die Kommission und die EU-Mitgliedsländer auf, die Bewertung der EFSA zurückzuweisen und dafür zu sorgen, dass die Prüfstandards verbessert werden.

Wie wenig verlässlich die Risikobwertung der EFSA ist, zeigt auch eine ihrer jüngsten Stellungnahmen. Testbiotech hatte in einem Bericht im April 2010 mehrere Mängel in der Bewertung des gentechnisch veränderten Mais 1507 dokumentiert. Die EU-Kommission hatte EFSA aufgefordert, die neuen Argumente zu bewerten. In ihrer Reaktion auf den Bericht von Testbiotech versucht die EFSA vor allem ihre frühere Position zu verteidigen und geht mit keinem Wort auf die Tatsache ein, dass sie unter anderem alarmierende Untersuchungsergebnisse an wichtigen Testorganismen übersehen hatte. Der Mais 1507 ist eine der Ausgangspflanzen für die Herstellung von SmartStax.

Kontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Christoph Then Tel., 0151 54 63 80 40

Weitere Informationen:

Aktueller Testbiotech Newsletter EFSA GMO WATCH

http://www.testbiotech.de/node/421

Testbiotech e. V.

Institut zur unabhängigen Folgenabschätzung in der Biotechnologie

Frohschammerstr. 14

80807 München

info@testbiotech.org

www.testbiotech.org

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Autor und Phytologe

Vortrag von Manfred Grössler in Hollabrunn am 22.10.2010 >

Artikel in der Kronen-Zeitung vom 10.10.2010:

10.10.2010

Hallo N.N. (Schreiben an einen Redakteur)!

Anbei eine dir vielleicht noch nicht bekannte Studie zur Gefährlichkeit von gentechnisch verändertem Soja (und ihren Produkten daraus z.B. Futtermittel, etc.).

Die Studie wird auch auf unserer Website www.gennetz.wordpress.com einzusehen sein…

Die Grundlage für alle Gentechnik-Zulassungen in der EU ist die sogenannte „substanzielle Äquivalenz“, also die vermeintliche Gleichwertigkeit von natürlichen und gentechnisch manipulierten Pflanzen. Diese „substanzielle Äquivalenz“ ist ein Begriff, der von Präsident Bush senior erstmals eingeführt wurde und geht auf ein bewusstes unwissenschaftliches Vorgehen zurück.

Ordnungsgemäße Vergleiche zwischen Natur- und Genpflanzen müssen immer mit der GANZEN Pflanze durchgeführt werden(um objektive Vergleiche zu ermöglichen). Im zitierten Fall unter der Bush-Regierung wurde von dessen Chefchemiker der Vergleich nur an Bakterien durchgeführt – was ordnungsgemäßer wissenschaftlicher Vorgehensweise klar widerspricht. Das Problem ist zweierlei:

1.  gilt dieser falsche Vergleich bis heute als (falscher!!!) Gradmesser und

2. wurden damit die tatsächlichen Unterschiede der Pflanzen (ob genmanipuliert oder natürlicher Herkunft) niemals hervorgehoben. Was im Endeffekt aber als Beweis für die Unberechenbarkeit von genpflanzen die Voraussetzung ist.

Auf diese Art wurde die Gefährlichkeit von Gen-Produkten bis heute heruntergespielt.

Lieber N.N., darüber wurde noch nie in öffentlichen Medien geschrieben!

Als Gentechfrei-Spezialist fordere ich daher: Sofortiger Stop für ALLE Genprodukte und eine Angleichung der Tests und Fütterungsstudien von GVO-Konstrukten an jene von Medikamenten: 10 Jahre!

Lg Manfred Grössler

Die slowenische Landwirtschaftsmesse „AGRA“ in Gornja Radgona zeigte deutlich, dass Agrogentechnik auch in Slowenien ein „Hochrisiko-Thema“ ist. Wegen des Kontaminations-Risikos besteht damit für Österreich dringender Handlungsbedarf. Es ist Gefahr in Verzug!

LTL – Zeitung bei Sloweniens Agrarminister Dejan Zidan

Manfred Grössler (re.) mit Minister Dejan Zidan in Gornja Radgona

LTL- Redakteur Grössler mit Sloweniens Minister Zidan (li); der österreichische Minister Niki Berlakovich hat es bis heute nicht für notwendig gesehen, sich mit seinem slowenischen Amtskollegen zu treffen.

Einsatz von Agrogentechnik in  Slowenien: Gefährlich auch für Österreich?

Jeder weiß, dass der Einsatz gentechnisch manipulierter Organismen in der Landwirtschaft („Grüne Gentechnik“ & „Synthetische Biologie“) eine biologische oder gentechnikfreie Landwirtschaft unmöglich macht. Die genetische Verseuchung des Bodens und der Pflanzen über Erde, Wasser, Luft, Tiere und Menschen bzw Maschinen, erzeugt bis zu 3 Meter hohe Super-Unkräuter (www.zivilcourage.ro ). Die Folgen sind vermehrter Spritzmitteleinsatz, geringere Erträge, kranke Pflanzen, kranke Tiere und: kranke Menschen! Der Einsatz der Gentechnik brachte bis heute keinen Vorteil aber beweisbare Risiken. Das „Geschäft“ bleibt bei Erzeugerkonzernen wie Pioneer, Bayer Crop Science und Monsanto. Die Haftung beim Inverkehrbringer (Landwirt, Gastwirt, Gärtner). Weltweit gibt es keine Versicherung für Schäden durch GMOs. Durch Patentierung gehen sogar GM-Pflanzen und GM-Tiere in das Eigentum der Patentinhaber über, ALLE Nutzer  haben Lizenzgebühren zu zahlen (also Alle die Lebensmittel produzieren, verarbeiten, verkaufen und essen!). Theoretisch können auf diese Art ganze Regionen in die Abhängigkeit einzelner Konzerne geraten. Wichtig: JEDER Bauer der GMOs anbaut, gefährdet damit seine ganz Umgebung. Und haftet dafür.

LTL-Redakteur Manfred Grössler, Herausgeber des Buches „Gefahr Gentechnik“ sprach darüber mit dem slowenischen Minister Mag. Dejan Zidan. Das Interview wurde in deutscher Sprache geführt. Die Beantwortung der ersten Frage stammt vom Sprecher des Ministers und liegt der Redaktion auf englisch schriftlich vor.

Vier Fragen an den Slowenischen Agrarminister

Baut Slowenien Gentechnik an, Herr Minister Zidan?

LTL: Herr Minister Zidan, wird in Slowenien Gentechnik angebaut?

Ministerbüro Zidan, Sprecher Saso VOROS: Nach den uns zugänglichen Informationen baut niemand in Slowenien GVO an. Nur eine gentechnisch veränderte Maissorte ist zur Produktion in Slowenien zugelassen, das ist MON 810,  das in 151 Hybriden vorkommt, aber wie gesagt, in Slowenien wird es nicht angebaut.“

LTL: Herr Minister Zidan, die österreichische Bevölkerung und die österreichische Politik stehen für eine Landwirtschaft und Lebensmittel ohne Gentechnik. Wie wird sich Slowenien in dieser Frage verhalten?

Minister Zidan: Wir haben darüber die gleiche Meinung. Als nächster Schritt muss die Haltung der EU-Kommission geändert werden.

LTL: Herr Minister Sie wissen, dass alles was genmanipuliert wird, auch patentiert werden kann. Damit gehen sämtliche Rechte in das Eigentum der Patentinhaber (der Konzerne) über. Bauern, Lebensmittelverarbeiter und Konsumenten müssen Lizenzgebühren zahlen.

Minister Zidan: Ich halte diese Bestrebungen für nicht gut. Es sind amerikanische Ideen. Patentierungen in Landwirtschaft und Lebensmittel dürfen meiner Meinung nach nicht sein.

LTL: Können Sie sich eine Zusammenarbeit mit der Steiermark und mit Österreich zum Thema „gentechnikfreie Landwirtschaft“ vorstellen?

Minister Zidan: Ja, sehr gerne. Ich bin für Gespräche sofort bereit!

Anmerkung der Redaktion: Um die Interessen Österreichs für eine Gentechnikfreie Landwirtschaft zu verstärken, wird LTL/Manfred Grössler dieses Interview und den AGRA-Messebericht zum Anlass nehmen, ein Treffen der Minister Zidan und Berlakovich sowie des steirischen Agrar-Landesrates Seitinger zu veranstalten. Ein Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Wir werden berichten.


20.9.2010 Schreiben zum Thema Gütesiegel:

Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr.Stöger!

Sehr geehrter Herr Dr.Siffert!

Herr Dr.Siffert, Sie behaupten in Ihrer Antwort an Gesundheitsminister Stöger und die Medien, dass Fleisch immer gentechnikfrei wäre. Dem ist nicht so.

Der mögliche horizontale Gentransfer ist bereits seit Jahren erwiesen(Anlage)und bezieht sich selbstverständlich auch auf Fleisch.

Ich lade Sie ein, Ihre falsche Antwort zu widerrufen und in Zukunft richtige Informationen weiter zu geben.

Im übrigen können Sie für ALLE Initiativen welche zu gentechikfreier Produktion aufrufen, dankbar sein. Denn gerade diese

Leute und Initiativen sind es, die die heimische Qualtät am meisten zu schätzen wissen und das gemeinsam angestrebte Ziel-die Vernetzung Produzent/Konsument – am stärksten realisieren.

Ich empfehle Ihnen Herr Dr.Siffert auch, Ihre eigene Kraft und Kompetenz dafür einzusetzen, Österreichs Futtermittel insgesamt gentechnikfrei selbst herzustellen oder zumindest für eine flächendeckende Versorgung damit zu sorgen.

Ich jedenfalls danke Herrn Bundesminister Stöger für seine Initiative und hoffe auf Umsetzung!

In der Beilage finden Sie auch die aktuellste Zusammenfassung diverser Studien zweier Molekularbiologen(„Grüne Gentechnik-nur Wissenschaft“).

Dort kann man sich leicht auf den letzten Stand bringen.Diese Zusammenfassung von über 40 (!) Studien lassen nur einen Schluss zu:

RAUS aus der Gentechnik so lange es noch geht!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Grössler

Publizist; Dipl. Phyth.
Am Arlandgrund 35/4/8
A-8045 Graz – Austria
Telefon: +43 (0)316 32 39 32; Fax DW: 1
E: manfredgroessler@tele2.at

Artikel über die Gentechnik von Manfred Grössler in Ihr Einkauf:

http://www.ihr-einkauf.com/de/content/gentechnik-und-warum-wir-alle-viel-zu-wenig-darueber-wissen

Die aktuelle Geschichte des ersten deutschen Gentechnikbauern Gottfried Glöckner:

Der erste Teil ist im Buch „Gefahr Gentechnik: Irrweg und Ausweg“ genau beschrieben.
Diese Geschichte erregte größtes Aufsehen und brachte neben dem Film „Leben außer Kontrolle“ den ganzen Gentechnik-Betrug ins Rollen.
Schon damals war klar. Die Sache geht nochmal hoch! Es ist soweit: Die Sache geht für Freunde des ökologischen Wirtschaftens positiv aus, denn sie zeigt: es gibt nur EINEN Ausweg in die landwirtschaftliche Zukunft:

Gentechnikfrei und so natürlich wie nur möglich!

Gruss Manfred Grössler

http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traunreut_Landwirt-hat-alles-verloren-_arid,125370.html

Trostberger Tagblatt – 20.01.2010

Landwirt hat alles verloren

Gottfried Glöckner aus Hessen hat bittere Erfahrung mit der „Grünen Gentechnik“ gemacht

Palling (zei). Rund 450 Menschen füllten den Saal beim „Michlwirt“ in Palling, als der hessische Landwirtschaftsmeister Gottfried Glöckner auf Einladung von Zivilcourage Traunstein und Berchtesgadener Land referierte. Er war einer der ersten Milchbauern Deutschlands, der sich mit dem Chemie-Giganten Syngenta einließ, gentechnisch veränderten Mais anbaute und verfütterte – und bittere Erfahrungen mit der „Grünen Gentechnik“ gemacht hat. Nun warnt er landauf landab vor den Gefahren.

Als ehemaliger „Vollgasbauer“ wollte er die Sache wissenschaftlich angehen und dokumentierte akribisch Erfahrungen bei Anbau und Verfütterung von Genmais. Zunächst war er von der mit dem Bazillus thuringensis (Bt) infizierten Maissorte, die er auch an seine Rinder verfütterte, begeistert. Die Pflanzen produzieren ständig ein Gift, das gegen den Maiszünzler-Schädling wirksam sein soll. Das Robert-Koch-Institut testete den Mais vor der Zulassung „nur einige Monate in fragwürdigen Fütterungsversuchen“, was Glöckner aber noch nicht ahnte. Er war begeistert, der Proteingehalt der Pflanzen war höher als bei herkömmlichen Sorten. Wie Glöckner später herausfand, konnten die Tiere jedoch lebenswichtige Nährstoffe über dieses Futter nicht aufschließen. Nach zweieinhalb Jahren kam es zu massiven Problemen: Seine hochprämierten Hochleistungs-Zuchtrinder bekamen Durchfall, eitrige Euter, gaben nur mehr vier bis sieben Liter Milch am Tag, es kam zu Totgeburten und Missbildungen bei Kälbchen und zu Todesfällen.

Er war ratlos, wurde doch von der TU Weihenstephan zugesichert, dass sich das Bt-Gift spätestens nach vier Wochen im Körper der Tiere abgegebaut hätte. Er schickte Futterproben zu Syngenta. Die meinten, es sei alles in Ordnung. Er wurde misstrauisch und ließ eigene Untersuchungen anstellen. Und wurde fündig: Im Futter, das 18 Monate gelagert war, fand sich das Toxin noch immer, auch in der Milch und in der Gülle.

Als er von Syngenta und den Wissenschaftlern keine Unterstützung bekam, wandte er sich an Greenpeace und – was ihn als CDU-Mann besonders hart ankam – an Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne), der er eine Steilvorlage lieferte, um ein Verbot von Genpflanzen zu propagieren, so Glöckner.

Wie seine Nachforschungen ergaben, starben durch die Bt-Mais-Fütterung die natürlichen Bakterien im Kuhmagen ab, die Rinder konnten nicht mehr verdauen, bekamen Durchfall und starben. Für Glöckner bedeutete das den „wirtschaftlichen Totalschaden“ – neben der psychischen Belastung. „Ich habe alles genetische Tiermaterial verloren, alle Zuchterfolge sind zunichte gemacht worden“, klagt er. Die Innereien der verendeten Tiere, die er zu Untersuchungen in ein Institut einschickte, seien verschwunden. Glöckner sieht darin eine Verquickung von Wissenschaft und Konzernen, wie auch im Vorfeld bereits an Untersuchungsergebnissen manipuliert wurde.

Glöckner, der im In- und Ausland von seinen Erfahrungen berichtet, bekam von Syngenta „Schadensersatz“ geboten – Geld und Immobilien, wenn er keine Vorträge mehr hält. Den Maulkorb ließ er sich aber nicht verpassen. Etliche Bestechungsversuche folgten, um ihn zum Schweigen zu bringen. Just zu diesem Zeitpunkt kam es auch zu einer Wende in seinem bis dahin problemlosen Scheidungsprozess: Seine Frau wechselte den Anwalt – und er wurde auf „Vergewaltigung in der Ehe“ verklagt. Was Glöckner als schlechten Scherz abtat, wurde ihm zum Verhängnis. Er wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Gefängnisdirektor verriet ihm, dass in seinen Unterlagen der Eintrag „Gentechnikgegner“ stehe. Glöckner meint, dass er ruhiggestellt werden sollte – „ein ungeheuerlicher Vorgang in einer Demokratie“. Wegen guter Führung wurde Glöckner vorzeitig entlassen, zwischenzeitlich waren jedoch sein Hof und seine Gründe versteigert.
Sein größter Wunsch ist es nun, seinen Hof wieder bewirtschaften zu können. Er fordert, dass Genpflanzen, wenn überhaupt, nur nach dem Arzneimittelrecht zugelassen werden sollten. Im Agro-Gentechnikbereich werde viel vertuscht und manipuliert. Derzeit werde wieder versucht, die Agro-Gentechnik durch die Hintertür zu etablieren. Die Politik sei bei der Einschätzung der Sachlage überfordert und höre zu viel auf Lobbyisten der Chemieindustrie statt auf Volkes Wille. Deutschland solle das Einfallstor der AgroGentechnik für Europa werden, ist sich Glöckner sicher. „Wir haben Verantwortung für unsere Kinder und würden den Politikern gerne Hilfestellung geben“, meint er.

80 Prozent der Bürger in Deutschland wollten keinen Anbau von Gen-Pflanzen, jedoch agiere die Koalition von CDU und FDP und EU-Lobbyisten gegen Volkes Willen. „Es geht ja dabei um sehr viel Geld“, meinte er. Mitorganisator Georg Planthaler von Zivilcourage appellierte an die zahlreichen Bauern im Saal, konsequent kein Kraftfutter mit Gensoja mehr zu kaufen. Sein Kollege Bernhard Hennes möchte Widerstandskräfte bündeln und Bauern sowie Lebensmittel-Verarbeiter dazu überreden, ohne AgroGentechnik zu produzieren. Futtermittelhändler Josef Feilmeier meinte, dass es genug heimische Futtermittel gäbe, riet aber von Raps als Alternative ab, da dies eine chemieintensive Pflanze sei, und riet dagegen zum Sojaanbau, natürlich ohne GVO.

Zum Thema ist frisch ein Buch erschienen, in der auch die Geschichte Glöckners beschrieben wird: Klaus Faißner, „Wirbelsturm und Flächenbrand – das Ende der Gentechnik“, ISBN: 978-3-200-01749-8.

„Gefahr Gentechnik- Irrweg und Ausweg“, Manfred Grössler:

In diesem Buch schreiben immerhin drei Alternativ-Nobelpreisträger plus 33 z.T. weltbekannte Autoren über die Risiken der Gentechnik. Fazit: ALLES, was darin beschrieben wurde, ist eingetreten! Es enthält wertvolle Infos für Konsumenten, Bauern und Wissenschafter.

Ein Buchtipp von Manfred Grössler: Liebe Freunde des natürlichen Wirtschaftens! 2004 gab ich das Buch „Gefahr Gentechnik: Irrweg und Ausweg“ unter der Redaktion des Journalisten Mag.Klaus Faissner heraus.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Journalisten, blieb Klaus Faissner dem Thema eng und bestmöglichst verbunden. Er sorgt immer wieder für kritische Kommentare in den Medien und gewährleistet dadurch, dass Verschwiegenes veröffentlicht wird. Es heisst „Wirbelsturm und Flächenbrand“ und kann für 14.- Euro unter klaus.faissner@chello.at bestellt werden.

Besten Gruß, Manfred Grössler, 
Publizist;

Dipl. Phyth.
Coaching Bewegung & Ernährung
Am Arlandgrund 35/4/8
A-8045 Graz – Austria
Telefon: +43 (0)316 32 39 32; Fax DW: 1
E: manfredgroessler@tele2.at http://www.tahitiannoni.com/groessler (Gesundheitsprodukte mit Urzeitcode)

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