Wir haben es satt – in Berlin und in Wien

Thema-EU-Events in Wien, Gentechnik-SCHLAGZEILEN, Buchpräsentation „Der Energie-Rebell“ und weitere Termine & Links

BUCHPRÄSENTATION „Der Energierebell“ am 30.1.2014 an der Boku in Wien

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BERLIN

DEMO! http://www.wir-haben-es-satt.de/

WIR HABEN ES SATT – zum vierten Mal

WIEN

Demo: Wir haben es satt!

Bereits über eine halbe Million Menschen haben gegen die geplante EU-Saatgutverordnung allein in Deutschland und Österreich unterzeichnet. Viele Fraktionen des Europäischen Parlaments möchten den Entwurf mittlerweile ablehnen. Jetzt müssen auf ihre Worte auch Taten folgen. Die erste wichtige Abstimmung im Agrarausschuss des EU-Parlaments ist für Anfang Februar geplant.

Der Protest breitet sich weiter aus. Wir werden am 18. Jänner bei der Demonstration „Wir haben es satt“ in Berlin mit einer Kundgebung vor dem Landwirtschaftsministerium für die Förderung der Saatgut-Vielfalt demonstrieren. Gemeinsam mit Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, IG Nachbau, Campact, Save Our Seeds, Zukunftsstiftung Landwirtschaft und Kultursaat e.V. setzen wir ein Zeichen gegen die EU-Saatgutverordnung.

Mitprotestieren? Mehr Infos zur Demo: http://freievielfalt.at/demo

Liebe Grüße
Victoria Zedlacher für GLOBAL 2000 und ARCHE NOAH

http://www.arte.tv/guide/de/047519-000/killer-keime

Dieser Link lädt zum Schauen ein…..

KILLER-KEIME – Gefahr aus dem Tierstall

Sonntag, 19. Januar um 10:10 Uhr (53 Min.)
Wiederholung am Samstag, 25.01. um 13:05 Uhr
Erstausstrahlung am Donnerstag, 09.01. um 21:45 Uhr

GEFAHR AUS DEM TIERSTALL Weltweit breiten sich immer mehr Bakterien aus, gegen die Antibiotika nicht mehr helfen. Die resistenten Killerkeime stammen oft aus den Ställen der Massentierhaltung und bergen eine große Gefahr für die Menschen. Die WHO warnte bereits vor einer drohenden medizinischen Katastrophe….

Gentechnik-Schlagzeilen

http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/notizbuch/gentechnik-then-gespraech-100.htmlGentechnik – Ist sie noch beherrschbar?
Die Schweiz ist eigentlich ein gentechnikfreies Land. Transgener Raps darf weder angebaut noch als Futtermittel eingeführt werden. Doch trotzdem wächst er dort. Oder ein anderes Bespiel: Im Sommer 2013 tauchte auf wundersame Weise genmanipulierter Weizen, den es laut Monsanto eigentlich gar nicht mehr geben sollte, auf einem Acker in Oregon in den USA auf. Wie kann das alles sein?….

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3521965/eu-parlament-gegen-zulassung-gentechnik-mais.story
EU-Parlament gegen Zulassung von Gentechnik-Mais
Das EU-Parlament hat am Donnerstag mit 385 gegen 201 Stimmen die Zulassung des neuen Gentechnik-Mais der Sorte Pioneer 1507 abgelehnt. Der ÖVP-Europamandatar Richard Seeber zeigte sich erfreut über den „Erfolg gegen die Gentechnik“. Die Staaten sollten nun dem Votum des Europaparlaments folgen….

http://www.orf.at/stories/2214340/
EU-Parlament lehnt Zulassung von Gentechnikmais ab
Das EU-Parlament hat heute mit 385 gegen 201 Stimmen die Zulassung des neuen Gentechnikmais der Sorte Pioneer 1.507 abgelehnt. Der ÖVP-Europamandatar Richard Seeber zeigte sich erfreut über den „Erfolg gegen die Gentechnik“….

http://www.fruchtportal.de/aktuelles/lesen/53351/USA-Bio-Bauern-suchen-Schutz-vor-Monsanto-vor-Gericht
USA: Bio-Bauern suchen Schutz vor Monsanto vor Gericht
Vor beinahe drei Jahren hat die Bio-Saatgutvereinigung „Organic Seed Growers and Trade Association” (OSGATA) zusammen mit weiteren Unterstützern eine Klage vor Gericht eingebracht. Ziel ist es zu erreichen, dass der Saatgutmulti Monsanto die Mitglieder der Vereinigung künftig nicht mehr mit Patentverletzungsklagen überziehen kann, wenn in ihren Feldern eine unbeabsichtigte gentechnische Verunreinigung gefunden wird….

http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28569.html – 5.01.2014 |
Gentechnik-Honig muss nicht gekennzeichnet werden
Honig kann leicht durch Gentech-Pollen verunreinigt werden
Honig, der mit Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen verunreinigt ist, muss nicht gekennzeichnet werden. Das EU-Parlament stimmte heute für den Vorschlag der Europäischen Kommission, Pollen einfach anders zu definieren. Ein anderslautender Beschluss des Umweltausschusses hatte keinen Erfolg….

http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Oelmueller-Broekelmann-warnt-vor-Gentechnik-1326206.html
Ölmüller Brökelmann warnt vor Gentechnik
15.01.2014, von Alfons Deter….

http://www.fruchtportal.de/aktuelles/lesen/53351/USA-Bio-Bauern-suchen-Schutz-vor-Monsanto-vor-Gericht
USA: Bio-Bauern suchen Schutz vor Monsanto vor Gericht
Vor beinahe drei Jahren hat die Bio-Saatgutvereinigung „Organic Seed Growers and Trade Association” (OSGATA) zusammen mit weiteren Unterstützern eine Klage vor Gericht eingebracht. Ziel ist es zu erreichen, dass der Saatgutmulti Monsanto die Mitglieder der Vereinigung künftig nicht mehr mit Patentverletzungsklagen überziehen kann, wenn in ihren Feldern eine unbeabsichtigte gentechnische Verunreinigung gefunden wird.

http://www.umweltjournal.de/AfA_naturkost/21024.php
Mehr als 200.000 Unterschriften gegen Allestöter Roundup
München, 15.01.2014: Gestern hat das Umweltinstitut München e.V. über 200.000 gesammelte Unterschriften an Staatssekretär Dr. Robert Kloos vom Bundeslandwirtschaftsministerium übergeben. Im Rahmen der gemeinsamen Aktion mit Rettet den Regenwald e.V. fordern die Unterzeichner ein Verbot des Ackergifts Glyphosat, dem Wirkstoff im Totalvernichter ‚Roundup‘ von Monsanto.
Glyphosat ist das weltweit am häufigsten verwendete Herbizid. Eingesetzt wird das Mittel nicht nur in der Landwirtschaft zur Unkrautbekämpfung und Vorerntespritzung, sondern auch von Privatpersonen in Hausgärten und Einfahrten. Zudem landen durch Futtermittelimporte große Mengen hochgradig glyphosatbelastete Gensoja in den Futtertrögen von Tieren. So gelangt das Herbizid durch konventionell produzierte Lebensmittel auch auf unsere Teller….

http://www.taz.de/Zitrusfruechte-fallen-Infektion-zu-Opfer/!130921/
Zitrusfrüchte fallen Infektion zu Opfer
Der Schrecken der Saftindustrie
Ein Bakterium gefährdet weltweit den Anbau von Zitrusfrüchten. Der Kampf dagegen kostet Milliarden. Kann die Gentechnik helfen?
MÜNCHEN taz | Die Deutschen sind mit 33 Liter pro Kopf und Jahr Weltmeister im Safttrinken. Am liebsten ist ihnen der Apfelsaft, aber gleich danach kommt der Orangensaft, von dem hierzulande laut dem Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie rund 7,8 Liter pro Kopf im Jahr 2012 konsumiert wurden.
Doch dieser Genuss könnte bald Luxus werden. Denn Zitrusbauern kämpfen weltweit mit einer Infektionskrankheit, der reihenweise Bäume zum Opfer fallen….

http://www.topagrar.com/news/Acker-Wetter-Ackernews-Monsanto-meldet-Gewinnplus-zum-Geschaeftsjahresstart-1324881.html
Monsanto meldet Gewinnplus zum Geschäftsjahresstart
14.01.2014, von Agra Europe / Alfons Deter
Monsanto Der auf die Vermarktung von gentechnisch verändertem Saatgut landwirtschaftlicher Kulturpflanzen und entsprechender Pflanzenschutzmittel spezialisierte US-Konzern Monsanto hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 eine deutliche Steigerung des Gewinns verzeichnet…..

http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28552.html
13.01.2014 | – Demo für Agrarwende: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Einige Veranstalter der Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt“ am 18. Januar (Foto: Volker Gehrmann)
Am kommenden Samstag werden in Berlin wieder zahlreiche Menschen für eine andere Agrarpolitik demonstrieren. Die Veranstalter rechnen mit 20.000 Teilnehmern, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Über 100 Organisationen unterstützen die Forderung nach einer Agrarwende, heute stellten einige ihre Anliegen vor. Neben Tierwohl und Gentechnik steht dabei das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA ganz oben auf der Themenliste….

http://www.topagrar.com/news/Acker-Wetter-Ackernews-Kritiker-fordern-Ablehnung-von-Gentechnik-Mais-1507-1324113.html
Kritiker fordern Ablehnung von Gentechnik-Mais 1507
13.01.2014, von Agra Europe / Alfons Deter
Kirsten Tackmann Gentechnikkritiker haben die Bundesregierung aufgerufen, sich in Brüssel klar gegen eine EU-Anbauzulassung der transgenen Maislinie 1507 auszusprechen. Die Agrarexpertin der Bundestagsfraktion Die Linke, Dr. Kirsten Tackmann, hält die Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums auf eine Kleine Anfrage für zu vage. Die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth hatte Tackmann vergangene Woche mitgeteilt, die Regierung werde ihre Position rechtzeitig vor einer Abstimmung im Rat festlegen.
„Vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen können erhebliche Umweltrisiken ausgehen, beispielsweise für Insekten“, monierte Tackmann in einer Reaktion. Die Linkspolitikerin forderte einen nationalen Dialog über die Positionierung der Bundesregierung zu Gentech-Entscheidungen in Brüssel…..

http://www.pressemeldung-bayern.de/augsburg-gruene-gentechnik-durch-die-hintertuer-21857/
Augsburg: Grüne Gentechnik durch die Hintertür?
Pressemeldung vom 13. Januar 2014, 10:19 Uhr
Wie Agrarkonzerne auf die Gespräche über ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA einwirken
Dr. Christoph Then, einer der profiliertesten Kritiker grüner Gentechnik in Deutschland,
zu Gast im Presseclub. Das Gespräch moderiert
Dr. Jens Soentgen, Leiter des Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg
Die umstrittene Gen-Kartoffel Amflora hätte in der EU nie angebaut werden dürfen. Knapp zwei Jahre, nachdem der Hersteller BASF seine Versuche mit der gentechnisch veränderten Pflanze im Januar 2012 eingestellt hatte, hob der Europäische Gerichtshof im Dezember 2013 die bis dahin weiter bestehende Genehmigung mit sofortiger Wirkung auf. Zum ersten Mal seit rund 20 Jahren gibt es seit diesem Jahr deutschlandweit keine Freiland-Experimente mehr mit den umstrittenen Pflanzen.
Aber dies ist nur ein scheinbarer Sieg für Gentechnik-Gegner. Denn durch das gewünschte Freihandelsabkommen mit den USA – die Verhandlungen laufen – drohen geltende strenge Zulassungsvorschriften verwässert zu werden. Indiz dafür ist der immense Druck, den gerade Lobbyisten in den USA auf amerikanische Konferenzteilnehmer ausüben. Mehr als 600 Berater aus der Industrie dürfen Vorschläge einbringen, haben Zugang zu den wichtigen Dokumenten, die zum Teil noch nicht einmal den Regierungen der EU-Länder vorliegen.
Noch gilt in der EU das Vorsorgeprinzip, Firmen müssen vor einer Zulassung nachweisen, dass ihre Produkte unschädlich sind. In den USA ist die Beweislast umgekehrt, Verbraucher müssen behauptete Risiken nachweisen. Wie groß ist die Gefahr, dass bei den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen das europäische Prinzip unter die Räder gerät?
Quelle: Stadt Augsburg

http://www.taz.de/Saatgutfabrik-in-Argentinien/!130837/
Saatgutfabrik in Argentinien
Richter stoppen Monsantos Pläne
In Argentinien probt eine Nachbarschaftsvereinigung den Aufstand gegen Monsanto. Nach ihrer Klage hat ein Gericht den Bau einer Saatgutfabrik des Konzerns blockiert…..

http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28543.html
09.01.2014 |
Tasmanien verlängert Gentechnik-Moratorium
Straßenschild im gentechnik-freien Tasmanien (Foto: Arthur Chapman / flickr, CC BY-NC-SA 2.0)
Der australische Insel-Staat Tasmanien hat ein seit 12 Jahren gültiges Moratorium auf Gentechnik-Pflanzen und -Tiere um unbestimmte Zeit verlängert. Umweltschützer, Verbraucher und Lebensmittelproduzenten hatten genau das gefordert – Letztere profitieren vom grünen Image der Insel, ihre Produkte sind in Australien und anderen Ländern gefragt.
Einige Unternehmer, darunter Milchproduzenten, hatten sich für eine Aufhebung des Moratoriums ausgesprochen – erfolglos. Einzige Ausnahme soll Medienberichten zufolge der Anbau von gentechnisch verändertem Mohn für medizinische Zwecke sein. Allerdings gibt es bislang keine kommerziell nutzbaren Gentechnik-Mohnsorten.
Das seit 2001 bestehende Moratorium stärkt aus Regierungssicht den Wirtschaftsstandort Tasmanien. [dh]

http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28545.html
09.01.2014 | Beschwerde gegen Gentechnik-Mais eingereicht
Bezüglich der Sicherheit von Gentechnik-Pflanzen bestehen noch Fragen
Im November hat die EU den Import von gentechnisch verändertem „Smartstax“-Mais genehmigt. Dagegen hat der Verein Testbiotech nun Beschwerde eingelegt, binnen zwei Monaten muss die EU-Kommission reagieren. Smartstax sondert mehrere Insektizide ab und ist gegen zwei Herbizide immun. In Brüssel geht es aktuell vor allem um eine Anbaugenehmigung für die transgene Maislinie 1507.
Testbiotech kritisiert insbesondere die unzureichende Risikoprüfung von Smartstax. Langzeitfolgen des Verzehrs seien nie untersucht worden, obwohl der Mais der US-Konzerne Monsanto und Dow gleich mehrmals genmanipuliert wurde. Aufgrund mehrere Bakteriengene setzt er auf dem Feld verschiedene Gifte frei, die Insekten töten sollen – gleichzeitig kann er mit den Chemikalien Glyphosat und Glufosinat besprüht werden. Ein Teil der eingebauten DNA kommt laut Testbiotech in der Natur nicht vor, sondern wurde künstlich im Labor erzeugt…..

http://www.topagrar.com/news/Acker-Wetter-Ackernews-Kein-unerlaubter-Anbau-von-GV-Sorten-in-Russland-1321549.html
Kein unerlaubter Anbau von GV-Sorten in Russland
08.01.2014, von Agra Europe / Alfons Deter
Sergej Dankwert – Der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und  Pflanzengesundheit Russlands (Rosselkhoznadzor) kann Fälle einer unerlaubten Produktion von gentechnisch veränderten (GV-)Sorten landwirtschaftlicher Kulturen nicht bestätigen. Das hat Behördenchef Sergej Dankwert in Moskau bei der Jahrespressekonferenz des Aufsichtsdienstes festgestellt.
Dankwert berichtete, dass die Behörde 2013 zahlreiche Anzeigen wegen des Verdachtes eines kommerziellen Anbaus von GV-Kulturen, vor allem von GV-Mais, erhalten habe. Bei den Überprüfungen und dem Monitoring seien aber keine derartigen Fälle verzeichnet worden, stellte Dankwert klar…..

http://www.swp.de/metzingen/lokales/metzingen/Kommt-Gentechnik-doch;art5660,2385499
Metzingen
Kommt Gentechnik doch?
Der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal lädt zu einem Vortrag über mögliche Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ein. Danach ist eine normale Sitzung des AK.
SWP | 07.01.2014
Die Zulassung von Gentechnik auf Acker und Teller sowie der Import von Chlorhähnchen und mit Wachstumshormonen behandeltem Fleisch, könnten die Folge der Transatlantischen Freihandelszone TAFTA, beziehungsweise des Freihandelsabkommens TTIP sein, über welches derzeit Vertreter der EU und der USA hinter verschlossenen Türen verhandeln. Ein Grund, weshalb sich neben vielen Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden auch der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Ermstal mit diesem wichtigen Thema beschäftigt….

BUCHPRÄSENTATION AM 30. Jänner 2014 in Wien

Liebe Leute,
viele interessante Veranstaltungen finden in den kommenden Wochen in ganz Österreich statt. Einleitend beginne ich mit der offiziellen Präsentation des Buches „Wolfgang Löser: Der Energie-Rebell“ auf der Boku in Wien, weitere Ankündigungen folgen demnächst.
Herzliche Grüße und natürlich alles Gute für 2014,
Klaus Faißner

Einladung

Der Leopold Stocker Verlag freut sich, Sie aus Anlass der Präsentation des Bucher

WOLFGANG LÖSER – DER ENERGIEREBELL
Wärme, Strom und Kraftstoff aus regionalen Quellen für Jedermann“

Sehr herzlich einzuladen.

Datum:  Donnerstag, 30. 1.2014
Zeit:       19:00 Uhr
Ort:        Universität für Bodenkultur
               EH01 –Exner Haus
               Peter –Jordan Straße 82, 1190 Wien
 
Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer Diskussion mit den Autoren.

Um Anmeldung zur Buchpräsentation wird bis zum 24. Jänner 2014 gebeten:

Per Tel.: 0316/82 16 36 DW 137,
per Fax: 0316/83 56 12  oder per
E-Mail: sndra.muchitsch@stocker-verlag.com

Zum Buch:
Wolfgang Lösers Bauernhof ist energieautark. Wärme, Strom und Kraftstoff werden am Hof selbst produziert. Warum sich das für jeden landwirtschaftlichen Betrieb rechnet, belegt der Autor im Detail.
So hat Wolfgang Löser für seinen jährlichen Bedarf von rund 10.000 Liter Diesel pro Jahr den Ertrag von mehr als 20 Hektar Weizen bezahlen müssen. Seit er alle seine Fahrzeuge, vom Traktor bis zum Privat-PKW, mit Pflanzenöl betreibt, ist nur mehr eine Anbaufläche von 10 Hektar Sonnenblumen nötig. Mit dem richtigen Mix aus erneuerbaren Energiequellen kann jeder Bauernhof unabhängig werden, dabei viel Geld sparen und in Krisenzeiten, wenn fossiler Treibstoff knapp wird, trotzdem seine Produktion aufrechterhalten und die Bevölkerung mit Lebensmitteln versorgen.
Doch nicht nur um die Landwirtschaft geht es in diesem Buch, sondern auch um neue Energieformen und die Energiepolitik als solche. Irrwege und Fehlentscheidungen wie Biodiesel, Glühbirnen-Verbot und Großprojekte wie Offshore-Windanlagen und das Wüstenstrom-Projekt Desertec , die wiederum den Bau neuer 380-KV-Leitungen nach sich ziehen, werden thematisiert. Hinter ihnen stehen oft nur die Interessen großer Konzerne, die sich ihr Monopol auf Energieerzeugung nicht aus den Händen nehmen lassen wollen. Doch schon heute ist eine 100% tige regionale Energiewende, in der Wärme, Strom und Kraftstoff in der Region für die Region produziert werden, möglich. Falsche Argumente, die immer wieder dagegen vorgebracht werden und durch die Medien geistern, werden von den Autoren auch als solche entlarvt. So die Behauptung, dass man für die Produktion von Photovoltaik-Anlagen mehr Energie benötige, als man schließlich aus ihnen herausbekommt. Auch in unseren Breiten liefert eine Photovoltaik-Anlage zwanzig Mal mehr Energie als in sie hineingesteckt wird. Neue technische Entwicklungen, etwa die Stromspeicherung durch Schwungräder anstelle von Batterien, sind überdies gerade dabei, die letzten Probleme zu lösen, die einer echt dezentralen Energieversorgung noch im Wege stehen.
Letztlich zeigt das Buch auch die Möglichkeiten für jeden Einzelnen auf, wie man als Besitzer eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung möglichst energieautark werden kann.

Die Autoren:
Wolfgang Löser, Bauer im niederösterreichischen Weinviertel, hatte bereits vor 30 Jahren die Vision, sämtliche auf seinem Bauernhof benötigte Energie aus erneuerbaren Quellen selbst zu produzieren. Seit 2002 ist er nun Österreichs erster „energieautarker Landwirt“ und ein viel gefragter Vortragsredner zum Thema.
Klaus Faißner ist ein unabhängiger kritischer Agrarjournalist, der sich u.a. besonders mit den Themen Gentechnologie  und erneuerbarer Energie auseinandersetzt und gemeinsam mit Univ.-Prof. Raggam im Leopold Stocker Verlag bereits das Buch „ Zukunft ohne Öl. Lösungen für verkehr, Wärme und Strom“ veröffentlicht hat.

Weitere Link-Tipps – bunter Mix

Die Kreditopferhilfe http://www.kreditopferhilfe.net haben Human-Way-Aktivisten im Jahr 2012 gegründet.

Ähnliche Initiative:

Dr. Hans Scharpf, Occupy Frankfurthttp://geldhahn-zu.de/justiz/musterklage

Ao.Univ.Prof. Franz Hörmann (Beststeller “Das Ende des Geldes”) erstellte ein allgemein zugängliches Gutachten, das sich mit der fragwürdigen Praktik der Geldschöpfung der Banken auseinandersetzt:

Gutachten Prof. Hörmann: Wenn Kredite nicht zurückbezahlt werden, erleiden Banken keinen Schaden.

http://www.kreditopferhilfe.net/de/downloads/gutachten-giralgeldschoepfung

http://www.echtzeit-tv.at/index.php/component/content/article/48-video/steiermark/721-stopp-den-kreditrueckzahlungen

Siehe auch: http://fbkfinanzwirtschaft.wordpress.com/2012/07/08/der-mythos-der-geldschopfung-durch-die-geschaftsbanken/

Mag. Andreas Zrim, Diplomarbeit Uni Graz, über das Schuldgeldsystem: http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272211/Unger_Andreas%2019.07.2013.pdf

http://www.orf.at/stories/2214532/

Waldviertler gegen FMA: Staudinger blitzt bei UVS ab
Der Waldviertler Schuh- und Möbelproduzent Heini Staudinger ist im Behördenstreit über sein umstrittenes Finanzierungsmodells bei allen Gerichten abgeblitzt. Ende Dezember bekam er nun auch vom Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) einen Korb, berichtet der „Kurier“ (Freitag-Ausgabe).
Zuvor bestätigten sowohl der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) als auch der Verfassungsgerichtshof (VfGH) die Rechtsmeinung der Finanzmarktaufsicht (FMA). Bis Ende Jänner gewährt die FMA Staudinger eine Nachfrist, um entweder das ausgeborgte Geld zurückzuzahlen oder alternative Lösungen vorzulegen.
Staudinger bereitet Alternativen vor
Staudinger ist laut seinem Anwalt gerade dabei, Alternativvarianten auszuarbeiten: „Entweder wir nützen eine nicht öffentliche Anleihe oder die Nachrangigkeitserklärung“, zitiert die Zeitung seinen Rechtsanwalt und Bruder Karl Staudinger.
Staudinger sammelte bei Privaten rund drei Mio. Euro ein, um Photovoltaikanlagen und den Ankauf einer Lagerhalle zu finanzieren. Er versprach eine vierprozentige Verzinsung. Nach der (bestätigten) Rechtsmeinung der FMA handelt es sich dabei um ein Bankgeschäft, für das der Schuherzeuger eine Konzession braucht. Der Streit darum währt seit zwei Jahren.
Publiziert am 17.01.2014

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1494348/Zinsmanipulation_Banken-als-Klub-der-Banditen
Zinsmanipulation: Banken als „Klub der Banditen“
Die EU straft sechs Banken wegen Zinsmanipulationen mit 1,7 Mrd. Euro Strafe ab. Die nächsten Ermittlungen laufen schon. Wurden auch die Währungskurse manipuliert?
04.12.2013 | 18:27 |  von Nikolaus Jilch  (Die Presse)
Wien/Brüssel. Es ist die höchste je in Europa verhängte Strafe dieser Art: Die EU-Kommission verlangt von fünf internationalen Großbanken eine Zahlung von 1,7 Mrd. Euro als Strafe für die Manipulation des Libor-Zinssatzes. Allein die Deutsche Bank muss 725 Mio. Euro zahlen – die höchste Teilsumme. Die zweithöchste Strafe muss die Société Générale mit 446 Mio. zahlen, gefolgt von der Royal Bank of Scotland (RBS) mit 391 Mio. Euro. Auf JP Morgen und Citigroup entfallen 80 Mio. bzw. 70 Mio. Euro, der britische Broker RP Martin muss 247.000 Euro zahlen. Verschont bleiben die britische Barclays und die Schweizer UBS – sie haben die Ermittler als „Kronzeugen“ mit wichtigen Informationen versorgt…..

http://orf.at/stories/2214018/2214021/
99 Prozent müssen für ihr Geld arbeiten
Eine „markante Schieflage“ sieht die Arbeiterkammer (AK) in Hinblick auf Einkünfte aus Vermögen in Österreich. Zwar haben laut einer neuen Studie drei von vier Haushalten Einkünfte aus Vermögen, meist geht es dabei aber um Zinsen aus kleineren Sparguthaben, die bestenfalls ein Zubrot zum Arbeitseinkommen liefern. Nur für ein Prozent der Bevölkerung sieht die Sache laut der Studie anders aus.
Die AK bezeichnete ihre am Dienstag vorgestellte Studie als erste wissenschaftliche Untersuchung über Vermögenseinkünfte in Österreich überhaupt. Mehrere Volkswirtschaftler der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien arbeiteten dafür mit den AK-Verbänden von Wien und Niederösterreich zusammen. Als Basis wurden die Haushaltsdaten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zu Einkommen und Vermögen (Household Finance and Consumption Survey, HFCS) herangezogen.
Lohnend für die oberen zehntausend
Jeder vierter heimische Haushalt verfügt demnach über gar keine Einkünfte aus Vermögen, also nicht einmal über die mageren Zinsen von Sparbüchern oder Konten. Von den verbleibenden drei Vierteln haben an die 90 Prozent ausschließlich Zinseinkünfte aus konventionellen Sparformen. Lediglich jeder 13. Haushalt in Österreich hat darüber hinaus Einkünfte aus Vermietungen, Verpachtungen und Unternehmensbeteiligungen.
Innerhalb dieses wohlhabenden kleinen Teils der Gesellschaft wird es wiederum nach oben hin immer exklusiver: Die Einkünfte aus Vermögen gewinnen gegenüber den Einkünften aus Arbeit immer mehr an Bedeutung. Ab den obersten Prozent der Bevölkerung machen die Vermögenseinkünfte – vor allem aus Unternehmensbeteiligungen – bereits ein Drittel des Einkommens beziehungsweise in absoluten Zahlen rund 8.000 Euro monatlich aus.
Ein Prozent der Gesellschaft hat das halbe Vermögen
Das wohlhabendste Prozent der heimischen Bevölkerung vereint laut der AK-Studie 52 Prozent aller Vermögenseinkommen auf sich. Weitere vier Prozent der Gesellschaft können zumindest auf nennenswerte Einkünfte aus Vermögen zurückgreifen. 95 Prozent müssen jedoch einfach arbeiten, wenn sie Geld sehen wollen: Das Arbeitseinkommen macht in dieser Gruppe 97 Prozent des Gesamteinkommens aus. Die AK sieht sich dadurch in ihrer Forderung nach Vermögenssteuern bestärkt.
Öl ins Feuer der Vermögenssteuerdebatte
AK-Wirtschaftswissenschaftler Matthias Schnetzer sieht in der Studie „eine deutliche steuerliche Schieflage“ bestätigt: Kapitaleinkommen seien „im Vergleich zu Einkommen aus Arbeit steuerlich begünstigt“, da sie zum Gutteil nur einem fixen Steuersatz von 25 Prozent unterlägen. Die SPÖ pocht seit Jahren auf Vermögenssteuern, konnte das aber bisher gegenüber dem Koalitionspartner ÖVP nicht durchsetzen, obwohl das Thema dort zuletzt einer der Hauptgründe für interne Differenzen war.
Die globalisierungskritische Organisation ATTAC sieht sich durch die Studie ebenfalls bestätigt und forderte in einer Aussendung die Abschaffung der „Steuerprivilegien“ für „leistungslose Einkommen“. Alle Einkommensarten sollten – nach einer Abschaffung des Bankgeheimnisses – zusammengerechnet und dann besteuert werden, fordert die Organisation. Niedrige und mittlere Arbeitseinkommen könnten umgekehrt entlastet werden.

http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28559.html

14.01.2014 |
Freihandelsabkommen: „Vertrauen alleine reicht nicht“
Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA
In Berlin wurde gestern über das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europäischer Union und USA diskutiert. Während ein Mitarbeiter der EU-Kommission wirtschaftliche Vorteile in Aussicht stellte, kritisierten Politiker der Grünen, Umweltschützer und Landwirtschaftsvertreter einen womöglichen Kuhhandel nach dem Motto: mehr Autos in die USA, mehr Gentechnik-Pflanzen und Hormonfleisch nach Europa. Vor allem wurde angeprangert, dass Verhandlungspapiere nicht veröffentlicht werden. Beteuerungen und Absichtserklärungen der Kommission reichten nicht aus, so die Kritiker.
Da niemand so genau wisse, was eigentlich verhandelt werde, sei die Skepsis besonders groß, betonten viele Diskussionsteilnehmer. Washington und Brüssel lehnen eine Veröffentlichung der Texte, über die die Diplomaten verhandeln, jedoch ab. Dabei hätten vergangene Freihandelsgespräche und WTO-Verhandlungen gezeigt, dass mehr Transparenz durchaus möglich ist, erklärte Karen Hansen-Kuhn, Direktorin für international Strategien am Institut für Landwirtschaft und Handelspolitik in Washington. Die Geheimhaltung sei also eine politische Entscheidung….http://www.schweizerbauer.ch/politik–wirtschaft/international/a-neuer-agrarminister-sagt-monokulturen-den-kampf-an-14214.html

Österreich
A: Neuer Agrarminister sagt Monokulturen den Kampf an

Nach rund vier Wochen im Amt hat Österreichs Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter in Sachen chemischer Pflanzenschutz und Grüne Gentechnik ganz neue Töne angeschlagen und sich damit von seinem Vorgänger Nikolaus Berlakovich distanziert.
Berlakovich war im Sommer 2013 beinahe über den Maiswurzelbohrer zu Fall gekommen. Nach seinem Eintreten für den Einsatz von neonikotinoiden Beizmitteln beim Agrarministerrat im Mai letzten Jahres in Brüssel, wo letztlich ein vorübergehendes EU-weites Moratorium für diese Wirkstoffe beschlossen wurde, war der Ressortchef in Österreich schwer unter Beschuss geraten.

Im Zweifelsfall für die Regenwürmer

Bei einem Hintergrundgespräch mit Agrarjournalisten positionierte sich Rupprechter vergangene Woche eindeutig als Skeptiker, was den Einsatz von umstrittenen Pflanzenschutzmitteln angeht. Der Minister wies darauf hin, dass er einen Antrag auf eine „Gefahr-in-Verzug-Zulassung“ für ein Mittel gegen den Maiswurzelbohrer, das toxisch auf Regenwürmer wirke, abgelehnt habe, und zwar mit dem Verweis auf umweltfreundliche Bekämpfungsmöglichkeiten mit Nematoden, dem natürlicher Feind des Schädlings.

„Im Zweifelsfall bin ich für die Regenwürmer. Ich stehe für die Giftkeule nicht zur Verfügung“, stellte Rupprechter klar. Nach seinen Worten befindet sich Österreich im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer, der vor allem den Landwirten in der Steiermark mit ihrem Maisanbau für die Schweineproduktion zu schaffen mache, aktuell „an einer Weggabelung zwischen der Gentechnik und einem natürlichen Weg“.

Gentechnik ist nicht der Weg, den die österreichische Landwirtschaft gehen können

Das Ziel könne dabei nur eine Auflockerung der Fruchtfolge sein. Eine gezielte Fruchtfolge, also der bewusste jährliche Wechsel verschiedener Kulturen auf einem Acker, gelte als natürliche Möglichkeit, den gefürchteten Problemschädling im Maisbau wieder zurückzudrängen. „Ich sage dem Maiswurzelbohrer und der Maismonokultur den Kampf an, nicht aber den Maisbauern“, betonte der Minister.

Auch die Gentechnik sei nicht der Weg, den die österreichische Landwirtschaft gehen könne und wolle. Dass er sich mit solchen Aussagen gerade unter Landwirten nicht nur Freunde schafft, scheint Rupprechter durchaus bewusst, rechnet er doch selbst damit, dass dazu in der Steiermark lange und harte Verhandlungen anstehen werden.

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