Zum Nachdenken

Eine stillere Sammlung… eine Schatzkiste von wunderschönem Hervorbringen

Wie du über das Leben denkst, so offenbart es sich in den Ereignissen und Zuständen deines Lebens

Deine von dir erfahrene Lebenswirklichkeit muss sich nach deinen Gedanken und Glaubenssätzen über das Leben ausrichten. Welche Sätze fielen von deinen Eltern in deiner Kindheit über ‚das Leben’? Du hast sie unbewusst übernommen und dein Leben spiegelt dies heute wieder, falls du sie dir nicht bewusst gemacht und dich entschieden hast, neu über das Leben zu denken. Kannst du dich an irgendeinen positiven Satz über das Leben erinnern?

Wer denkt und glaubt: „Das Leben ist schwer“, der kann auch morgen nicht mit einem leichten Leben rechnen, denn: Dir geschieht nach deinem Denken/Glauben. Das Leben kann sich nur deinem Bewusstsein entsprechend entfalten.

Wenn du glaubst, das Leben sei ein Kampf, dann schickt dir das Leben vermeintliche Gegner, damit du was zu kämpfen hast.

Wenn du glaubst: „Im Leben bekommt man nichts geschenkt“, dann erschaffst du Mangel und Bitterkeit und übersiehst die vielen Geschenke an jedem Tag.

Wie wir das Leben bisher erfahren haben, ist unser individuelles wie gemeinschaftliches Schöpfungswerk. Jeden Tag gestalten wir dieses Leben durch die Qualität unserer Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen. Denkst, fühlst, sprichst und handelst du aus der Liebe oder aus der Angst, verbindest du oder trennst du dich von anderen durch Verur-teilung, schwingt diese Erde durch dich höher oder niedriger?

Entscheide dich heute noch einmal bewusst, welche Welt, welches Leben du morgen erfahren möchtest. Einen schönen Sonntag wünsche ich allen.

Ich glaube an dich
an deine Sehnsucht nach Leben
und an deinen Mut, neue Wege zu wagen.
Ich ahne die Tiefe deiner Gefühle
und werde sie nicht entwürdigen.
Ich achte dich, indem ich mich
mit meinem Wesen dir zuwende.

Ich wahre das Geheimnis, das du bist,
ich achte auf deine innere Schönheit
und auf die Verwandlung, die sich täglich
wie ein Wunder an dir ereignet.

Zart ist deine Seele
und vorsichtig nähere ich mich dir.
Du kannst ein Stück der Welt heilen,
glaube an dich.

– Ulrich Schaffer –

Entdeckt auf Facebook:

Es dürften die Grundprinzipien unserer pathollogischen Wirtschaftswelt sein, die hier preisgegeben werden… 🙂

Eine Weisheit der Dakota-Indianer lautet: Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

Im Berufsleben verfolgen wir jedoch oft andere Lösungsstrategien :

Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
Wir wechseln die Reiter.
Wir sagen: So haben wir das Pferd doch immer geritten.
Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser Reiten zu lernen.
Wir stellen Vergleiche zwischen unterschiedlichen toten Pferden an.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
Wir schirren mehrere tote Pferde an, damit wir schneller werden.
Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte.
Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt.
Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere.
Wir bilden Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Wir vergrößern den Verantwortungsbereich des toten Pferdes.
Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
Wir bilden Sonderabteilungen, die sich nur mit Bedürfnissen toter Pferde beschäftigen.
Wir strukturieren um, damit eine andere Kostenstelle das tote Pferd bekommt.

Donnerstag, 13. September 2012

Dalai Lama: “Religion passt nicht mehr in unsere Zeit”

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/09/dalai-lama-religion-passt-nicht-mehr-in.html

Dharamsala (Indien) – Eine ungewöhnliche Nachricht erhielt die spirituell interessierte Internetgemeinde am vergangenen Montag, als kein Geringerer als der Dalai Lama auf seiner Facebook-Seite erklärte, er sei zu der Einsicht gekommen, dass die Zeit gekommen sei, über neue Wege der Spiritualität jenseits von Religion nachzudenken.

“Alle großen Weltreligionen, mit ihrer Betonung der Liebe, Mitgefühl, Geduld, Toleranz und Vergebung können innere Werte fördern. Die Realität unserer heutigen Welt ist jedoch, dass diese ethische Festigung durch die Religion nicht mehr länger adäquat ist”, so das aktuelle Statement auf der offiziellen Facebook-Seite des spirituellen Führers des tibetischen Volkes. “Aus diesem Grund komme ich zunehmend zu der Überzeugung, dass die Zeit gekommen ist über (neue) Wege der Spiritualität und Ethik jenseits der Religionen nachzudenken.”

Im Gegensatz anderen Weltreligionen, verehrt der Buddhismus allerdings keine Gottheit(en) im klassischen Sinn. Auch seine Lehren basieren laut dem Religionsgründer Buddha selbst, nicht aufgrund göttlicher Offenbarung, sondern vielmehr auf Einsichten in die Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge durch eigene meditative Schau. Dennoch verinnerlicht der Buddhismus auch eine Vielzahl metaphysischer Glaubensvorstellungen etwa an Reinkarnation und Karma.
Zugleich zeigte der aktuelle 14. Dalai Lama, der buddhistische Mönch Tendzin Gyatsho, zeitlebens ein großes Interesse an der Wissenschaft – in den vergangenen Jahren zunehmend an der Neurowissenschaft. Auch zu diesem vermeintlichen Konflikt hatte sich der Dalai Lama (2005) in erstaunlicher Weise geäußert:

“Meine Zuversicht in er Ergründung der Wissenschaft liegt in meiner grundlegenden Überzeugung, dass sowohl in der Wissenschaft als auch im Buddhismus das Verständnis der Natur der Realität durch eine kritische Untersuchung verfolgt wird. Würde eine wissenschaftliche Analyse unzweifelhaft nachweisen können, dass einige Behauptungen des Buddhismus falsch sind, dann müssten wir diese Erkenntnis akzeptieren und diese Behauptungen dann fallen lassen.”

Hans-Peter Dürr: Ganzheitliche Physik


Welt-Befreiungs-Meditation



Von Zeit zu Zeit innehalten und die Last absetzen,
schwerelos werden, sich selber so leicht nehmen
dass die Seele fliegen kann, aufsteigen aus dem Nebel
der Gewohnheiten, sich erheben über die Wolken
des Alltags, einen Ort der Stille und Klarheit finden.

Jochen Mariss

Das letzte Kapitel

Am zwölften Juli des Jahres zweitausenddrei
lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
dass ein Bombengeschwader der Luftpolizei
die gesamte Menschheit ausrotten werde.

Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
dass der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
sich gar nicht anders verwirklichen lässt,
als alle Beteiligten zu vergiften.

Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck,
nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck,
man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.

Am dreizehnten Juli flogen von Boston eintausend
mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
den von der Weltregierung befohlenen Mord.

Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.

Jeder dachte, er könne dem Tod entgehn,
keiner entging dem Tod und die Welt wurde leer.
Das Gift war überall, es schlich wie auf Zehn.
Es lief die Wüsten entlang, und es schwamm übers Meer.

Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
Andere hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
Die Flugzeuge irrten mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.

Erich Kästner (1930)

Als ich mich selbst zu lieben begann..

Als ich mich selbst zu lieben begann, 
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid 
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. 
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN. 
 
Als ich mich selbst zu lieben begann, 
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und
konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“. 
 
Als ich mich selbst zu lieben begann, 
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, 
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. 
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, 
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, 
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. 
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT. 
 
Als ich mich selbst zu lieben begann, 
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, 
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen 
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. 
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, 
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“. 
 
Als ich mich selbst zu lieben begann, 
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, 
so habe ich mich weniger geirrt. 
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT. 
 
Als ich mich selbst zu lieben begann, 
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben 
und mich um meine Zukunft zu sorgen. 
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, 
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“. 
 
Als ich mich zu lieben begann, 
da erkannte ich, dass mich mein Denken 
armselig und krank machen kann. 
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, 
bekam der Verstand einen wichtigen Partner. 
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“. 
 
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, 
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, 
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander 
und es entstehen neue Welten. 
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !“ 
 
 Charlie Chaplin, zu seinem 70. Geburtstag

Das Instrument der Gegensatzvereinigung heisst Liebe.
Das Prinzip der Liebe ist das Sichöffnen und Hereinlassen von etwas, was bis dahin außen war. Liebe strebt nach Einswerdung – Liebe will verschmelzen und nicht getrennt sein. Die Liebe ist der Schlüssel zur Gegensatzvereinigung, denn sie verwandelt das Du in Ich und das Ich in Du. Liebe ist ein Jasagen ohne Einschränkungen und Bedingungen. Die Liebe will Einswerden mit dem ganzen Universum – solange uns dies nicht gelingt, haben wir die Liebe noch nicht verwirklicht. Solange Liebe noch auswählt, ist sie keine wirkliche Liebe, denn Liebe trennt nicht. Auswahl aber trennt. Liebe kennt keine Eifersucht, denn sie will nicht besitzten, sie will sich verströmen.
Symbol für diese allumfassende Liebe ist die Liebe, mit der Gott die Menschen liebt. In dieses Bild passt schwerlich die Vorstellung, daß Gott seine Liebe unterschiedlich verteilt. Noch weniger käme es jemanden in den Sinn, eifersüchtig zu sein, weil Gott noch einen anderen liebt. Gott- die Einheit- unterscheidet nicht Gut und Böse – und deshalb ist er die Liebe. Die Sonne sendet ihre Wärme auf alle Menschen und verteilt ihre Strahlen nicht nach Verdienst. Nur der Mensch fühlt sich berufen, Steine zu werfen – er sollte sich wenigstens nicht wundern, wenn er immer nur sich selbst trifft. Liebe kennt keine Grenze. Liebe kennt keine Hindernisse.
Liebe transmutiert. Liebe das Böse – und es ist erlöst.

Auszug S.78 aus „Krankheit als Weg“ von Thorwald Detlefsen und Rüdiger Dahlke

Tu nicht so, als wärest du etwas,
was du nicht bist,
weigere dich nicht zu sein,
was du bist. NISARGADATTA MAHARAJ

„Der Transformationsprozess entfaltet dann die größte Kraft, so Ihr völlig kompromisslos alles in das Licht stellt, wirklich alles, Ihr Geliebten, und nicht, so Ihr vor diesem oder vor jenem zurückweicht.“

Ich bin du, du bist ich.
Ihr seid die Wellen, ich bin der Ozean.
Seid euch dessen bewusst und seid frei,
seid göttlich.

Es gibt nur eine Religion, die Religion der Liebe.
Es gibt nur eine Kaste, die Kaste der Menschheit.
Es gibt nur eine Sprache, die Sprache des Herzens.
Es gibt nur einen Gott, und Er ist allgegenwärtig.
Sri Sathya Sai Baba