Mutiges

HIntergründe zu den jüngsten Ereignissen in Frankreich, ausführlich erörtert: hier bzw. auf YouTube zu sehen: http://bewusst.tv/tagesenergie-68/

Noch eine Neuigkeit – ein Bravo und Dank all den Zivilcouragierten dieser Welt: https://muzikublog.wordpress.com/2015/02/11/dokumentarfilm-citizenfour-zweifach-ausgezeichnet/

Ergänzendes im Rückblick – Brief aus der Luft: http://www.monde-diplomatique.de/pm/2013/08/09.mondeText1.artikel,a0012.idx,3

In Sachen Gentechnik könnte man sagen: Business as usual. Auf Facebook gibt es die sehr informative Seite „March Against Monsanto“ – mit interessanten Beiträgen: https://www.facebook.com/MarchAgainstMonstanto?ref=ts&fref=ts

Ein „Ableger“ von Gennetz, die Facebook-Seite „Kunst für eingentechnikfreies Europa“, postet hin und wieder Beiträge anderen Gentechnik-Aufklärer weiter.

….wie schön, endlich mal ein neuer Beitrag im GENNETZ!

Leider kommen wir auch erst heute zur Weitergabe des jüngsten Rundschreibens von Josef Feilmeier mit dem Schwerpunkt „Energiewende“. Der Sendetermin über Unkräuter ist leider schon vorbei:


Rundmail als Information  – Bitte weitergeben – Wichtiger Fernsehhinweis

Liebe Freude,

die Energiewende ist derzeit das große Thema. Strom brauchen wir alle. Hierzu bringt die Sendung UNKRAUT im Bayerischen Fernsehen am Montag, 09. Februar um 19:00 Uhr wichtige Aspekte und Hintergründe. Bitte unbedingt anschauen und den Termin an viele Leute weitersagen. Bitte diese Info auch über alle verfügbaren Mailverteiler senden.

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/unkraut/index.html

Vor wenigen Tagen ist der Energiedialog in Bayern zu Ende gegangen, ohne ein brauchbares Ergebnis. Was Bayern betrifft, gilt auch für alle anderen Länder und auch Österreich. Alle Menschen und auch alle Betriebe und Firmen sind auf Energie, vor allem Strom, angewiesen. Man will, besser gesagt MUSS, aus der Autotechnologie aussteigen. Die Österreicher wussten das schon lange. Ich habe den Energiedialog ständig mit einem Lächeln verfolgt. Eigentlich sollte man darüber weinen. Es konnte keine Lösung herauskommen, weil man, so wurde mir vielfach bestätigt, fast immer nur die Gruppen eingeladen wurden, die der Regierung genehm waren. Und nebenbei bemerkt, kann man von einem Wirtschaftsministerium auch keine bürgerfreundliche Energiewende erwarten. Diese Ministerien sind für die Wirtschaft zuständig. Das „Bürgerministerium“ wäre für die Interessen der Bürger zuständig. Aber das gibt es nicht. Alle Planungen und Vorschläge wären nur eine Verschiebung von Konzernumsätzen, weg vom Atom, hin zu Großwindparks, gewesen. Der Strom sollte möglichst weit entfernt erzeugt und wenn nötig in konzerneigenen Speicherseen gespeichert werden. Nur so kann man die Abhängigkeit und steigende Strompreise für die Zukunft sichern.

Die Energiewende kann und wird nur funktionieren, wenn wir Bürger die Sache selbst in die Hand nehmen. Wir bauen seit etwa 5 Jahren im Betrieb die eigene Energiewende auf. Wir sind kurz davor, mind. 70 % unseres Strombedarfs selbst zu bedienen, obwohl wir im Mischfutterwerk viel Strom benötigen. Und dies bei voller Notstromsicherheit, auch wenn keine Sonne scheint. Dieses Konzept wäre auf alle Betriebe, ob groß oder klein, Haushalte sowieso, voll anwendbar. Nicht einmal die Hälfte eines Jahresgewinns müssten Großkonzerne, wie BWM usw., aufwenden und man wäre autark und befreit von künftigen Stromrechnungen. Andere Länder machen es uns vor. Man hat aber keine Veranlassung, weil gerade den Großen durch das EEG der Strom fast geschenkt wird, da ihn die Bürger mitfinanzieren. Verkehrte Welt – Drehbuch Wirtschaftsministerium – ist ja klar!

Die restlichen 30 % schaffen wir auch bald noch. Es gibt noch viele Produktionstechnologien, die wir probieren werden, da wir Kleinerzeugungen sammeln können. Jedenfalls werden wir uns an die neue Fernleitung nicht mehr anschließen lassen. Alle jetzt schon bestehenden Leitung wären voll ausreichend, würde man Nachhaltigkeit vor Konzernstrategien setzen. Die Energiewende wird gelingen, wenn wir Strom dort erzeugen, wo er benötigt wird. Wir machen das schon mit vollem Erfolg. Das Stromkonzept muss sein wie ein Gefrier- oder Kühlschrank. Man lagert ein, um auch Vorrat zu haben, wenn die Geschäfte bei Nacht oder Feiertage zu sind und nicht, wie jetzt beim Strom, wenn ich was brauche, bekomme ich von irgendwo her einen?!? Man plant so, dass man immer was zuhause hat. Diese Selbstverständlichkeit müssen wir hier noch lernen. Auch die Konzerne müssen es noch lernen, dass wir künftig nur noch den Stromanteil zukaufen, den wir selbst zuwenig haben. Bitte hier kein Entsetzen aufkommen lassen, denn in absolut allen anderen Wirtschaftsbereichen ist dies ganz normal. Jeder Einkauf ist nur eine „freiwillige Ergänzung“ des selbst Erzeugten.

Ich erwarte mir von UNKRAUT wieder viele neue Denkanstöße. Ganz bestimmt ihr auch.

Viele Grüße  – und  Montag nicht vergessen

Feilmeier Josef
http://www.feilmeier.info

P.S. Bald kommt meine Zusammenstellung des derzeitigen Technikstandes im Betrieb

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